Kämnas Sieg
Der Deutsche Lennard Kämna hat – ebenso wie 2022 – die dritte Etappe der Tour of the Alps für sich entschieden.
Der Kletterspezialist von der Bora-hansgrohe-Mannschaft setzte sich am Mittwoch auf dem 162,5 Kilometer langen Teilstück vom Rittner Hochplateau nach San Valentino di Brentonico vor seinem Teamkollegen Aleksandr Vlasov sowie dem Ecuadorianer Jefferson Cepeda durch. Im Gesamtklassement liegt nach wie vor Tao Geoghegan Hart in Führung: Der Brite nimmt den Platz an der Sonne 22 Sekunden vor Hugh Carthy und 28 Sekunden vor Jack Haig ein.
Die Zahl drei scheint Lennard Kämna in gewisser Weise Glück zu bringen: Nachdem der Deutsche schon im Vorjahr bei der dritten TotA-Etappe von Lana nach Niederdorft nicht zu schlagen war, legte er heuer bei der heurigen Ausgabe der grenzüberschreitenden Rundfahrt nach und sicherte sich auf dem 162,5 Kilometer langen Teilstück vom Rittner Hochplateau nach San Valentino di Brentonico den Sieg.
Im Zuge der dritten Etappe am Mittwoch, 19. April 2023 gelang das Fahrerfeld von Südtirol ins Trentino, wobei der spektakuläre Schlussanstieg hoch zum San-Valentino-Pass die endgültige Entscheidung um den Tagessieg brachte. Während die letzten Ausreißer des Tages rund drei Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden, schlug auf den finalen Kilometern die Stunde von Lennard Kämna und Jefferson Cepeda (EF Education-Easypost).
Kämna schüttelte mit einem energischen Antritt wenige hundert Meter vor der Ziellinie auch Cepeda ab und verwies seinen Teamkollegen Aleksandr Vlasov sowie den zeitgleichen Ecuadorianer um vier Sekunden auf die weiteren Podestplätze. Hinter den Top-Drei landete der Führende der Gesamtwertung, Tao Geoghegan Hart, auf Platz vier. Der Brite, der bei den ersten beiden Etappen am Montag und Dienstag triumphiert hatte, verteidigte damit souverän das Grüne Melinda-Trikot.
Der Kampf um den Tour-of-the-Alps-Gesamtsieg ist nach wie vor völlig offen: Hinter Geoghegan Hart folgen mit Hugh Carthy (EF Education-EadyPost/ + 22 Sekunden) und Jack Haig (Bahrain-Victorious) nämlich zwei Fahrer, deren Rückstand unter einer halben Minute liegt. Das Verfolgerduo machte auf den ersten drei Etappen einen starken Eindruck u
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