Die sicheren Spenden
Die Internetseite Sicher Spenden www.spenden.bz.it gibt eine Übersicht der vertrauenswürdigen lokalen Hilfsorganisationen, wo Spenden an der richtigen Stelle ankommen. Bis 30. April noch können sich Organisationen bewerben und beweisen, dass sie vertrauenswürdig sind.
Um nicht unseriösen Spendensammlungen auf den Leim zu gehen, empfiehlt es sich immer genau hinzuschauen, schreibt der Dachverband für Gesundheit und Soziales in einer Aussendung.
Eine Hilfe und Orientierung für alle die spenden wollen, biete das Sicher-Spenden-Gütesiegel.
Es belege, dass eine Spendenorganisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht. Die unabhängige Zertifizierungskommission von „Sicher Spenden“ kontrolliert, ob die Spendengelder zweckbestimmt und wirtschaftlich eingesetzt werden.
Lokale gemeinnützige Organisationen haben in Südtirol die Möglichkeit, ihre Vertrauenswürdigkeit von der unabhängigen Zertifizierungsstelle „Sicher Spenden“ überprüfen zu lassen.
Noch bis 30. April können interessierte spendensammelnde Organisationen eine Aufnahme in die Liste der vertrauenswürdigen Organisationen beantragen.
Die Zertifizierungsstelle prüft die Bilanzen und Tätigkeiten der Organisationen genau und zeichnet nur jene Organisationen mit dem Sicher Spenden Gütesiegel aus, denen die Spender/innen wirklich vertrauen können.
Informationen erhalten interessierte Organisationen unter Tel. 0471 1882299, oder auf der Webseite www.spenden.bz.it, wo auch das Antragsformular zum Download bereit steht
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
eine der Trägerorganisationen dieser „Zertifizierung“ ist die wohlbekannte OEW was durchaus zum Schmunzeln einlädt, der Bettlerkönig von Südtirol will weitere Mitbettler mit einem Fantasiesiegel auszeichnen und erhält Einblick in deren Strukturen, im Antrag müssen die Siegel-Sucher die Hosen herunterlassen.
Immerhin, so ist es dem Antrag zu entnehmen, kostet der Antrag nur 50 Euro und lässt Rückschlüsse über die Qualität der Wirtschaftsprüfung zu.
Zum Antrag geht es hier:
https://www.spenden.bz.it/antrag
Und dann das Docx.Dokument „Antragsmodell für die Erstzertifizierung“ auswählen.
Ziemlich billig und dreist sich mit einem wertlosen Fantasiesiegel Informationen heranzuschaffen wer sonst noch in Südtirol für welchen Zweck auf Spendenfang geht.
Vielleicht interessiert sich mal jemand redaktionell bei der STZ mit dieser Dreistigkeit, würde mich freuen.
Auf Wiedersehen in Südtirol