MJ5 darf entnommen werden
Die ISPRA hat nun auch den Problembär MJ5 zum Abschuss freigegeben. Der Bär hatte im März einen Wanderer angegriffen.
Die Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung ISPRA hat ihr Einverständnis zum Abschuss eines weiteren Trentiner Bären, MJ5, gegeben.
Dies teilte Landeshauptmann Maurizio Fugatti mit.
Der 18 Jahre alte Bär MJ5 hat am 5. März einen 39-jährigen Wanderer in den Wäldern des Rabbi-Tals angegriffen, nur wenige Kilometer vom Monte Peller entfernt, wo am 5. April der 26-jährige Andrea Papi getötet wurde.
Auch der Bär JJ4, der den Bergläufer getötet hat, darf entnommen werden.
Die Umweltschutzorganisation WWF schlug indes vor, einige Bären aus dem Trentino nach Venetien umzusiedeln.
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Kommentare (4)
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2xnachgedacht
nach venetien umsiedeln? hm… je nach verkehrslage, ist er noch vor dem umzugwagen wieder hier 🙂
nobodyistperfect
Meine Güte – glaubt ihr wirklich, dass mit dem Abschluss eines Bären das Problem gelöst ist, wie naiv seid ihr denn. Die Bären und Wölfe gehören nicht in dichtbesiedeltes Gebiet. Die Tiere sind in andere Gebiete zubringen, alles andere trägt nicht zur Lösung bei und es wird zu weiteren Unfällen kommen.
dn
Eben, wenn schon alle entnehmen.
netzexperte
Bitte nicht den Psychologen vergessen. Sowohl für die Bären wie auch für deren Befürworter.