„Kein Racheakt“
Die SVP-Senatorin spricht sich für die Entnahme von Bären aus, die als gefährlich eingestuft werden.
Jj4 sei im Trentino bereits vor der Tötung von Andrea Papi als gefährlich aufgefallen. Ihre bereits verfügte Beseitigung sei leider vom Verwaltungsgericht blockiert worden, so Julia Unterberger. „Die Entnahme von Jj4 und der anderen als gefährlich eingestuften Exemplare ist kein Akt der Vergeltung, wie in der Mitteilung der parlamentarischen Gruppe für Tierrechte, deren Mitglied ich bin, behauptet wird, sondern eine notwendige Entscheidung zum Schutz der öffentlichen Sicherheit.“
Die Präsidentin der Autonomiegruppe im Senat und Mitglied der parlamentarischen Gruppe für Tierrechte schreibt weiter:
„Bei der Problematik der Wiederansiedlung von Grossraubwild in den Alpen, muss in erster Linie auf die dort lebende Bevölkerung Rücksicht genommen werden. Die ständig steigende Präsenz der großen Beutegreifer führt zu einer untragbaren Situation und einer immer größeren Bedrohung von Menschen und Nutztieren. Daher muss, wie in anderen Ländern auch, die Population kontrolliert und gefährliche Exemplare müssen entnommen werden. Daran führt leider kein Weg vorbei. “
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Kommentare (7)
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brutus
Frau Unterberger! …auch sie sind diesem parlamentarischen Tierschutzblock beigetreten, der mehrheitlich gegen den Abschuss ist und sogar von einem Racheakt spricht Wie sonst könnte es zu so einer Presseaussendung kommen?
Werden sie jetzt die Geister nicht mehr los, die sie gerufen haben?
cosifantutte
Zum Glück war es eine BärIn und kein Bär, sonst käme es jetzt knüppeldick aus der Ecke.
tirolersepp
Sofort umsiedeln nach Sibirien – die Bären meine ich !
alfons61
Schon wieder DEI DO.
IAZ VERSTEAT SIE A NO EPPES VON BÄREN.
NAA BITTE ZUM FREMDSCHAMEN ETLICHE POLITIKER
ostern
Gute Morgen, auch schon aufgewacht!
dn
Beim Umsiedeln die Tierschützer nicht vergessen, einschläfern und ab in den Käfig bzw. Frachtraum.
esmeralda
Jetzt schießen sie alle wieder auf die Frau Unterberger. Aber das macht nichts, die schießen alle zu kurz oder daneben, wie immer.