„Das ist sehr bedenklich“
Auf der Barbianer Alm hat ein Bär zwei Bienenstände geplündert. Nach dem Bärenangriff im Trentino ist die Angst groß. Bürgermeister Erich Mur fordert ein hartes Durchgreifen.
von Markus Rufin
Der Bärenangriff im Trentino, bei dem der 26-jährige Andreas Papi getötet wurde, hat den Ton in der Debatte und Bär und Wolf deutlich verschärft. Die Stimmen, die ein hartes Durchgreifen fordern, werden immer lauter.
Jede Sichtung, jeder Riss und jede Spur eines Bären wird nun wohl unweigerlich mit dem Tod von Andreas Papi in Verbindung geberacht werden. Die Angst vor dem Bären ist in der Bevölkerung jedenfalls gewachsen.
Auch in Barbian der Fall. Bereits in der vergangenen Woche berichtete die TAGESZEITUNG von Bären-Spuren, die auf der Barbianer Alm gefunden wurden. Offensichtlich befindet sich der Bär nach wie vor noch dort, denn am Ostermontag hat der Bär zwei Bienenvölker komplett zerstört. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Das Entsetzen in der Bevölkerung war groß.
Bürgermeister Erich Mur berichtet: „Das ist sehr bedenklich, wenn der Bär hier unterwegs ist. Ich bin der Meinung, dass man gemeinsam eine Lösung suchen muss, damit in erster Linie unsere Bürger sich frei auf der Alm bewegen können.“
Lesen Sie den gesamten Artikel in der Mittwoch-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
Kommentare (15)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Du musst dich EINLOGGEN um die Kommentare zu lesen.