Sport bei Parkinson
Die Südtiroler Parkinson-Gesellschaft begeht den diesjährigen Welt-Parkinson-Tag mit zwei Initiativen.
Die erste, organisiert von der Selbsthilfegruppe Meran, findet am Dienstag, den 11. April von 8 bis 17 Uhr im Foyer des Krankenhauses in Meran statt.
Es werden Informationsmaterial, Tulpen und Äpfel verteilt. Um 11 Uhr spricht im 2. Stock des alten Krankenhauses im kleinen Raum der Rehabilitationsabteilung die Leiterin der Rehabilitation, Elisabeth Hofer, zum Thema „Sport und Bewegung bei Parkinson“.
Am Mittwoch 12. April gibt es in Girlan (Eppan) mit Unterstützung des Bildungsausschusses Girlan eine Informationsveranstaltung der Selbsthilfegruppe Eppan/Überetsch: Dr. Cecilia Raccagni, Neurologin am Krankenhaus Bozen, wird zum Thema „Nicht-pharmakologische Ansätze und Lebensstil zur Bekämpfung der Parkinson-Krankheit: Was sagt die Wissenschaft?“ sprechen und Fragen beantworten.
Die Südtiroler Parkinson-Gesellschaft setzt ihre langjährige Kampagne fort, um Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe die Bedeutung der Rehabilitation bei Parkinson verständlich zu machen. Die Parkinsonvereinigung ist besorgt über die Verzögerungen bei der Behandlung von Parkinson in unserer Provinz in diesem grundlegenden Aspekt und bringt erneut die Befürchtung zum Ausdruck, dass der Sanitätsbetrieb an der Privatisierung der Rehabilitation festhält – mit inakzeptablen Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistungen sowie den Ausschluss von dieser grundlegenden Versorgung von wirtschaftlich schwächeren Betroffenen. Das betrifft vor allem junge Erkrankte, deren Anzahl unter den Betroffen steigt.
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