„Wie ein Familienmitglied“
In Geiselsberg wurden am Mittwoch zwei Alpakas des Bärenhotels von Wölfen gerissen. Der Angriff geschah in unmittelbarer Nähe von Privatwohnungen.
In Geiselsberg, einer Fraktion der Gemeinde Olang, kam es in der Nacht auf Mittwoch zu einem blutigen Wolfsnagriff. Die Raubtiere erwischten dabei exotische Tiere. Zwei Alpakas wurden von den Wölfen getötet, zwei weitere wurden versprengt. Die Tiere gehörten zum Bärenhotel.
Eigentümer Eugen Ladstätter berichtet, dass er in den frühen Morgenstunden über die toten Tiere informiert wurde. Die Tiere wurden nämlich in rund 100 Metern Entfernung von Wohnhäusern gerissen.
Für Ladstätter, dessen Frau und seinen Kindern war der Angriff ein großer Schock: „Die Tiere waren für uns wie Familienmitglieder.“ Ladstätter unternahm gemeinsam mit den Gästen und mit den Alpakas auch regelmäßig Wanderungen.
Lesen Sie in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG die Hintergründe zum Angriff auf die Alpakas und was Besitzer Eugen Ladstätter zum Riss sagt.
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Kommentare (17)
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andreas1234567
Aus dem Ministerium für Wahrheit:
1. Gosse Beutegreifer sind Aufräumkommando für krankes Tier und schützen die gesunden Tiere und sorgen für Biodiversität
Die Alpakas waren also krank..
2.Grosse Beutegreifer sind menschenscheu und meiden menschliche Ansiedlungen
Die Alpakas und der Hof standen also in irgendwelchen abgelegensten Gebieten und Naturschutzzonen kilometerweit von menschlichen Ansiedlungen entfernt.
3.Etwaige, seltene Schäden werden natürlich kompensiert.
Die bislang betroffenen Bergbauern haben ausschliesslich den Kilopreis ab Schlachthof ersetzt bekommen, die Unkosten die Arbeit und der Papierkram waren da inkludiert. Was bringt ein Kilo Alpakafleisch ab Schlachthof?
4. Gorosse Beutegreifer sind kein Problem für Touristen wenn man sechsstellig bezahlten Eurac-Umfragen unter Touristen die aus Meraner Wohlfühlthermen herausgequollen sind glauben darf.
Man möge die Alpakas doch vor die Thermentüren legen und dann noch einmal fragen
Es ist einfach eine gewaltige Sauerei von einer Clique von Figuren die Bauernhass, die Gier nach „Forschungsgeldern“ und eine verblödete Weltsicht etwas „für Tiere“ machen zu müssen vereint.
Das Viehzeug von 1823 gehört nicht mehr in ein Südtirol von 2023 sonst können wir auch die übrige Soziokultur von 1823 wieder einführen.Gewiss zum Nachteil von Zeitgenossen mit brotlosen Scheinwissenschaften und sinnfreien Forschungen
Auf Wiedersehen in Südtirol
esmeralda
du hättest wohl gern das Propagandaministerium zurück?
andreas1234567
..das dann noch als sinnstiftende Ergänzung aus dem ökokunterbuntgrünem Meinungslager zu dem herbeigeklatschtem Grossraubvieh.
Mich erinnern die Befürworter von diesem Unfug an ungezogene Kinder die nach Geschrei und Geplärr endlich ihre überteuerte Süssigkeit an der Supermarktkasse bekommen haben und Lausbuben die beim Leugnen ihrer Dummheiten erwischt worden sind und jetzt mit den Folgen konfrontiert werden.
Mehr Jäger, weniger Spinner und dann wird sich das richten lassen
Auf Wiedersehen in Südtirol
rumer
Der Besitzer ist Jäger, ich denke, er weiß jetzt, was zu tun ist. In Zukunft keine Rehe sondern alle Wölfe schiessen.
saustall_kritiker
Und was macht Kom-patscher unc co? Wieder mal schweigen und aussitzen. Aber ein riesiges Gehalt kassieren, das er wahrlich nie verdient hat… Abwählen solche Zeitgenossen, sag ich da nur 🙁 🙁
andreas
Du meinst Provinzrecht steht über EU Recht?
Ich würde zwar machen und nicht lange fragen, aber von einem Provinzpolitiker zu fordern, sich gegen EU Recht zu widersetzen, ist doch lächerlich.
Auffällig ist aber, dass viele Gegner des LHs, ab und zu Probleme beim Denken haben
saustall_kritiker
Der Fugatti in Trient macht’s auch. Nur weil man gegen schlafende Politiker ist – eben nur zwei von vielen Beispielen – dieses und das mit der Autonomie im Energiebereich…. muss man noch lange nicht Probleme beim Denken haben 🙂 🙂 .
Bin halt gegen Politiker, die alles, was nur geht, aussitzen und so als Dauerschläfer outen.
saustall_kritiker
Oder: Nicht mal die Sprachgruppenzählung kriegte er auf die Reihe. Wir haben 2023, die hätte schon 2021 gemacht werden sollen. Er hat alles ein paar Bürokraten überlassen, auch Sesselwärmer genannt, wie dem Generaldirektor bzw. dem aus dem Trentino stammenden Generalsekretär, wo man von vornherein wusste, dass nix passiert 🙁 🙁
prof
@saustall-kritiker
Am bestn du bleibsch in deinen Saustoll,sem konnsch Bledsinn verzopfn.
robby
Auf Tiere die als Familienmitglieder gelten sollte man besser achtgeben.
pingoballino1955
STIMMT!
@alice.it
Migranten, Bären und Wölfe müssen endlich psychologisch betreut werden.
else
Also wenn das die einzige art von Zaun ist wie man auf dem Bild sieht,dann waren diese armen Tiere nicht geschützt.Ich würde meine Schafe niemals so eingezäunt auf die Weide lassen.Und Nachts kommen sie in den Stall.Ich serviere dem Wolf meine Tiere nicht auf dem Präsentierteller.
andreas1234567
Hallo @else,
und dann kommt die geistige Schwester von else und beklagt die armen eingesperrten Alpakas welche tagsüber für Touristenspass gequält werden und abends statt Natur und Freiheit geniessen zu dürfen in den Stall gesperrt werden statt die Freiheit auf der Weide zu geniessen.
Dazu gäbe es ein „Ferngutachten“ von einer Organisation wie Braintree animal love welche den Alpakas eine nichtartgerechte Haltung attestiert wenn sie nachts nicht den Sternenhimmel sehen dürfen und sie deswegen laut Ferndiagnose an den toten Tieren schon erkennbar an Blutstürzen und Ohnmachtsanfällen gelitten haben wie die Bilder ja zweifelsfrei zeigen.
Dazu gibt es eine Onlinepetition die 5589 Personen unterzeichnet haben von denen 5523 aus D sind die Südtirol auf dem Globus irgendwo zwischen Südsudan und Südafrika suchen würden.
Wer jetzt lacht sollte noch einmal einige Sekunden darüber nachdenken ob diese Überspitzung nicht erschreckend viel Wahres beinhaltet
Auf Wiedersehen auf einem Berghof