Wieder Schule unter Wasser
Unbekannte haben in der Nacht auf Montag die Mittelschule Segantini unter Wasser gesetzt.
Unglaublich, aber wahr.
Unbekannte haben in der Nacht auf Montag die Mittelschule Segantini unter Wasser gesetzt.
Erst vor zwei Wochen, am 18. März, hatten Vandalen im Schulgebäude einen Hydranten im letzten Stock des Schulgebäudes aufgedreht und großen Sachschaden angerichtet.
Es strömten wiederum, geschätzt, zwischen 100-150 Liter/Minute aus dem Strahlrohr und setzten Klassenräume, Büros sowie die Aula unter Wasser.
Die ohnehin noch nasse Struktur welche weiterhin von mehreren Luftentfeuchtern getrocknet wird, stand erneut zentimeterhoch unter Wasser. Mit insgesamt 30 Wehrleuten, 8 Wassersaugern und 2 Taucherpumpen standen die Feuerwehrmänner im Einsatz.
Das stehende Wasser wurde abgepumpt, die durchnässten Mauern werden von Luftentfeuchtern getrocknet. Im Zuge des Einsatzes wurde auch ein Wehrmann verletzt, er rutschte aus und verletzte sich am Fuß, das Weiße Kreuz brachte ihn ins Krankenhaus nach Meran.
Die Sachschäden sind nicht so hoch wie beim ersten Vandalenakt.
Bei ersten Vandalenakt wurde die Schadensumme mit 300.000 Euro beziffert.
Da das Gebäude in der Zwischenzeit fast trockengelegt war, verzögert sich die Wiederaufnahme des Schulbetriebes im Segantini-Gebäude wohl wieder um mehrere Wochen. Am Mittag hieß es, dass der Unterricht in diesem Schuljahr nicht mehr aufgenommen werden könne.
Es war ein Passant, der am Montagmorgen gegen 05.30 Uhr Alarm schlug.
Die Feuerwehren von Meran, Gratsch und Algund brauchten fast drei Stunden, um das Wasser abzusaugen.
Die Schüler der Segantini-Schule sind zur Zeit in anderen Schulgebäuden untergebracht.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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Kommentare (10)
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robby
Vielleicht wollen die einfach nur ein Hallenbad?
Schwimmen macht eben mehr Spaß als Lernen.
nochasupergscheiter
Immerhin haben unsere landesbeamten die sich erst kürzlich ihr Gehalt Fett erhöht haben Zeit, die jägerlein wegen ein paar nicht abgeknallter rehlein zehntausende Euro zu strafen… Im
Ehrenamt scheinen gefährliche Verbrecher ihre Runden zu treiben, kontrolliert von unserer hervorragenden Beamtenschaft! Die mit Privatvermögen haftenden Revierleiter, die die süßen rehlein nicht vorschriftsmassig terminieren wollten haben unsere vorbildlichen gutbezahlten Beamten wenigstens gekriegt …. Natürlich wollten die falotten nicht 16.000 Euro zahlen, und unser gönnerhaftes Beamten Volk ließ sich erweichen bei sofortzahlung nur die Hälfte zu kassieren…
NICHTS DA, keifen die nicht morden wollenden Verbrecher, mästen jetzt noch die Anwälte und das Gericht, um Gerechtigkeit herzustellen…
traurig aber wahr, das haben sie zu tun unsere Obrigkeit, ich würde die alle zum Putzen und wischen in die Schule schicken, da wäre für ihre über 200.000 Nettogehalter mehr geleistet
gulli
Bitte bestraft die Übeltäter nicht zu hart. Sie können ja nichts dafür. Wollen nur auf sich aufmerksam machen. Ist ja nur ein misslungener Lausbubenstreich.
Am besten ihr setzt euch mit ihnen an eine Tisch, raucht die Friedenspfeife, oder heute gängiger, einen Joint, haltet euch anschließend an den Händen und singt Kumbaya my Lord.
dn
Wer braucht die? Ich nicht und ich verdiene an denen auch nicht. Von mir aus alle wieder rüber auf den Balkan.