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„Geben den Randalierern nach“

Die Einführung eines zweiten Schulbusses nach den Gewaltexzessen in Burgstall sei bestimmt gut gemeint, aber eine gesellschaftliche Bankrotterklärung, sagen die Freiheitlichen.

„Bestimmt gut gemeint, aber es ist eine gesellschaftliche Bankrotterklärung“:

So beurteilen die Freiheitlichen den eigenen Schülerbus, den nun die Gemeinde Burgstall einführt, damit ihre Schüler im öffentlichen Linienbus nicht auf gewaltbereite Jugendbanden treffen.

„Heute überlassen wir minderjährigen Randalieren den Linienbus, was folgt als nächstes?“, fragt Fraktionssprecher Andreas Leiter Reber.

Einen zweiten Bus zu finanzieren, damit die Burgstaller Kinder sicher und gewaltfrei zur Schule nach Meran kommen, möge im ersten Moment als pragmatische Lösung bei den betroffenen Kindern und Eltern Zuspruch finden, bringe aber auch die ganze gesellschaftliche Hilflosigkeit zum Ausdruck, so der freiheitliche Fraktionssprecher im Landtag.

„Sehr viele der gewalttätigen Jugendlichen sind bereits polizeibekannt und es mangelt ihnen jedweder Respekt vor unseren rechtsstaatlichen und sozialen Normen. Diesen bringt man ihnen und noch mehr ihren Eltern garantiert nicht bei, indem man sich als öffentliche Verwaltung und Gesellschaft zurückzieht, ausweicht und ihnen das Feld bzw .den Schulweg oder die Innenstadt überlässt. Es müssen klare Grenzen aufgezeigt werden“, fordert Leiter Reber.

Die Ursachen lägen meist nicht bei den Kindern, sondern bei den Eltern und einer politisch verfehlten Einwanderungs- und Integrationspolitik, so Leiter Reber.

Landeshauptmann Kompatscher und Integrationslandesrat Achammer dürften sich hierbei nicht aus der Verantwortung nehmen, sondern hätten gemeinsam mit den zuständigen Behörden dafür Sorge zu tragen, dass die Sicherheit im ganzen Land wieder garantiert und selbstverständlich wird, so Leiter Reber.

„Spätestens diese Erfahrungen müssen uns als Gesellschaft wachrütteln, damit wir Europäer von der völlig chaotischen Einwanderungspolitik der letzten Jahre abkehren und nach dem Vorbild erfahrener Einwanderungsländer eine gezielte und maßvolle Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ermöglichen, die auf Integrationswillen und Anpassung setzt, damit ein gesellschaftliches Miteinander möglich wird“, schießt der freiheitliche Fraktionssprecher.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • leser2020

    Ja, das ist definitiv ein Problem und hier muss die Politik etwas unternehmen. Auch Schulen müssen rechtzeitig eingreifen – dürfen und aber auch TUN. Und es kann nicht sein, dass man dann liest, die Eltern müssen von früh bis spät arbeiten… Auch andere Eltern müssen arbeiten und müssen dennoch ihre Kinder verantwortlich erziehen. Nicht alle Kinder kommen aus „Problemfamilien“, viele sind einfach frech erzogen, weil „ja“ sagen bequemer ist als „nein“ sagen.

    Wer hat die Schule unter Wasser gesetzt? Was kostet das? Wer bezahlt das? Nicht nur die Schäden sondern auch die ganze Umorganisation? Unabhängig ob Ausländer oder nicht, das ganze System ist aufgeweicht. In Europa sind Schulen zum Glück kostenfrei, in anderen Teilen auf der Welt muss man für die Schule bezahlen. Eltern und Kinder sollten dankbar sein, diese Möglichkeit zu haben. Und es kann nicht sein, dass max. 20% oder 25% Fehlstunden möglich sind. Ich spreche hier nicht von denen, die krank sind, sondern von denen die kommen und gehen wie es ihnen passt. Ein Mitarbeiter wäre bei diesem Prozentsatz in jeder 5 Tage-Woche einen Tag nicht da. Sowas kann man doch nicht durchgehen lassen.

  • kitt

    Wieso dürfen solche unsere schule besuchen? Schulpflicht mit 14 absetzen und ab an die baustelle. Junge leute haben energie, wo sollen die sich abreagieren mit stundenlang nichts tun und rumhengen. Arbeiten und abends sind sie müde und zufrieden. Nur diese lösung hilf und kein sozialgeld, für niemanden

  • pat

    Die Auswirkungen der Gutmenschenignoranz.
    Wie unterbelichtet muss man eigentlich sein um sowas nicht vorhersehen zu können. Wir leben in einer Gesellschaft voller Volltrottel.
    Immer schön tolerant bleiben Leute 😉 Mal sehen wie es in 10 Jahren hier aussieht. Nichtmal böse sogenante extrem Rechte Regierung hat bis jetzt in Sachen Masseneinwanderung etwas erreicht. Was für Ein Deppeneuropa. Kann man nur noch panisch lachen.

  • gerhard

    Ich hoffe, lieber watschi, Du begegnest diesem Pack nicht.
    Am Ende würden sie Dich einsperren und dieser Abschaum würde triumphieren.
    Besser wäre da schon eine Horde Südtiroler Freiheitskämpfer, die diesen Burschen zeigen, wie das Ganze in Südtirol funktioniert.
    Man kann das Klima der Angst ja durchaus mal umdrehen.
    Warum nicht?
    Dann fahren diese Jungverbrecher gemeinsam Bus.
    Wünschenswerter Weise in einem vom Weissen Kreuz mit blauen Lichtlein auf dem Dach-
    oder noch besser, vor lauter Angst gleich mit dem Großbus direkt dorthin, wo sie herkommen sind
    .
    Und vor hier gleich wieder einer dieser weltfremden Gutmenschen anfängt, zu hyperventilieren und über Gewaltaufruf klagt -.
    Heute ist der 01. April !

    Es ist schon schwer zu ertragen, wie die Politik mit diesem halbwüchsigen Pack aus einem Nicht – EU Staat umgeht.
    Man läßt diesen Abschaum gewähren, schaut zu, wie diese Lebensversager einheimische Jugendliche drangsalieren, erpressen, ausrauben.
    Wenn man diesem Volk nicht seine Grenzen aufzeigt, und das sehr drastisch, bekommt man eine Ghettoisierung.
    Berlin mit seinen Großfamilien, Remo Klan und andere Minder-Menschen seien ein warnendes Beispiel

    • gerhard

      Und vor wieder einer der weltfremden Gutmenschen hier die Nerven verliert und mich nach meiner Definition von Abschaum fragt:

      Menschen, die in einem Gastland leben, schmatrotzen, Nichtstun, kriminelle Handlungen als Tagesinhalt sehen, mit Rauschgift dealen, Rauben, Stehlen, oder eben Einheimische erpressen, Geldbeträge stehlen oder diese Menschen einschüchtern. Menschen, die die Gastfreundschaft mit Füssen treten.
      Und damit unglücklicherweise jedem anständigen, ehrbaren und armen Asylanten, der berechtigt Schutz sucht, die Chance auf Akzeptanz und Eingliederum rauben.

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