„Die Chance nutzen“
„Wir werden die nun beschlossenen staatlichen Normen prüfen und sinnvolle Regelungen in unser Landesgesetz übernehmen“, sagt Lanz und nennt einige konkrete und bewährte Maßnahmen, die in Folge der Coronapandemie eingeführt wurden und nun mit dem staatlichen Gesetz verlängert bzw. als Grundsatz verankert werden. Dazu zählen unter anderem die vereinfachte Vergabe von Aufträgen unter 150.000 Euro, die Reduzierung der Anzahl einzuladender Firmen sowie der Abbau weiterer bürokratischer Hürden.
Auch einige Grundsätze, welche vor knapp zwei Jahren in einem vom Südtiroler Landtag genehmigten Begehrensantrag gefordert wurden, finden sich in der staatlichen Norm.
Neben all diesen Maßnahmen sollten zudem spezielle lokale Notwendigkeiten angebracht, bewertet und schließlich im landeseigenen Vergabegesetz berücksichtigt werden. Konkret könnten die notwendigen Anpassungen bereits im kommenden Sammelgesetz geregelt und festgeschrieben werden. Lanz hofft, dass man diese Chance nutzen wird; er wird sich dementsprechend dafür einsetzen.
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Kommentare (1)
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hoi_du
… Aha … vielleicht sollte das Land erstmal die Dinge abarbeiten die seit 2008 auf dem Tisch liegen, z.B. die Konzessionen für die Stromverteilung … nach meinen Informationen dürften die Stromverteiler in Südtirol zwar 2008 um die Konzessionen angesucht haben … diese jedoch nie erhalten haben … und demnach sind die Anträge vermutlich bereits 2018 verjährt … davon dürften sowohl die Stadtwerke Bruneck, Stadtwerke Brixen usw. betroffen sein …. keine Konzession haben aber beim Bürger kassieren …