Der Fastenwürfel
Auch in diesem Jahr werden in allen Kirchen der Diözese Spenden für die Fastenaktion gesammelt. Die Kirche unterstützt damit über das diözesane Missionsamt Projekte auf vier Kontinenten. Im vergangenen Jahr konnten mit der Fastenaktion 36 Initiativen mit insgesamt 293.733 Euro unterstützt werden.
Missio Bozen-Brixen hat heuer die Straße als den Ort von Begegnung in den Mittelpunkt der traditionellen Fastenaktion gestellt. „Jesus ist als Retter auf unsere Welt gekommen und hat den Weg, die Straße, zu dem Ort erklärt, über den wir zum Heil und zum Vater gelangen. Jesus ist der Weg; auf allen Kontinenten gehen Menschen diesen Weg und finden in Jesus ihren Lebenssinn“, erklärt Irene Obexer Fortin, Leiterin von Missio Bozen-Brixen.
Die Unterstützung durch das Fastenopfer soll dazu beitragen, dass aktive, christliche Gemeinschaften Kapellen bauen können, es soll für Schülerheime, landwirtschaftliche Projekte und Tiefbrunnen verwendet werden. Im vergangenen Jahr konnten mit der Fastenaktion 36 Projekte mit 293.733 Euro unterstützt werden.
Zur Fastenaktion gibt es auch heuer wieder den „Fastenwürfel“, der aufzeigt, in welchen Bereichen die Gelder, die beim Fastenopfer gesammelt werden, eingesetzt werden. Konkret wurden fünf Bereiche ausgewählt und jeweils ein Beispiel dazu genannt.
Die mit den Spenden gefüllten Fastenwürfel werden in der Regel am Karfreitag in den Pfarreien eingesammelt.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo zum Feierabend,
hier muss jetzt einmal streng mit den Spendenbettlern geredet werden.
Das Bild sagt doch alles, das ist Elendsförderung durch Karnickelmissionierung.
Mir platzt der Kragen bei solchen Bildern.
Und die lieben Kirchenorganisationen zweigen natürlich ordentlich ab, für Verwaltung und sonstige Nebenkosten, da wird am Spendenkuchen geknabbert, ach was, der Kopf steckt drin und frisst.
Die dort produzierte Bevölkerungsexplosion prasselt als Glutfunkenflut auf Europa nieder und die einströmenden Glücksritter werden von den einschlägigen Organisationen der Pfaffen umsorgt und umhegt, die Unkosten dieser Nächstenliebe werden prächtig mit Steuergeld bezahlt, das ist die Kirchensteuer 2.0, Kirchensteuer 1.0 versiegt leider gerade massiv aus unerfindlichen Gründen.
Hätte es gern netter geschrieben um derjenigen Personen willen die still und leise, mit reinem und ehrlichem Herzen und in Treu und Glauben solche Aktionen unterstützen.
Auf Wiedersehen in Südtirol