Abgebaute Barriere
Beim Grundbuchamt in Kaltern wurde ein neuer Aufzug errichtet und damit die architektonische Barriere abgebaut. Die politische Kommunikation dazu sorgt aber für Stunk.
von Lisi Lang
Gut Ding braucht gut Weil. Schon seit mehreren Jahren ist der Abbau der architektonischen Barriere beim Grundbuchamt in Kaltern ein Thema – nun wurde dieses Vorhaben endlich umgesetzt, indem ein neuer Aufzug errichtet wurde. „Damit soll ein gleichberechtigter Zugang zu einem öffentlichen Gebäude ermöglicht werden“, erklärt Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone.
Gemeinsam mit dem Direktor des Landesamtes für technische Gebäudeverwaltung Luca Carmignola, Mitarbeiter Karl Gabloner sowie der Direktorin des Grundbuchamtes Kaltern Helga Andergassen und dem Direktor des Katasteramtes Neumarkt und Kaltern Thomas Zihl sowie dem Bauleiter Loris Alberghini war der Landesrat vor kurzem zu einem Lokalaugenschein vor Ort. „Unser Ziel ist es, Hindernisse zu erkennen und zu beseitigen. Barrierefreie Räume sind ein Mehrwert für alle und bedeuten eine Steigerung der allgemeinen Lebensqualität“, unterstreicht Bessone.
Während niemand in Frage stellt, dass der Bau dieses neuen Aufzugs notwending war, so müssen einige doch die Stirn runzeln, wenn es um die Kommunikation dieser Anpassung geht. „Auf dem Foto beim Lokalaugenschein fehlt genau jene Person, die über sieben Jahre lang für die Anpassung dieses Gebäudes gekämpft hat“, schüttelt Alex Ploner, Landtagsabgeordneter des Team K den Kopf.
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