Wasserschaden nach Vandalenakt
Ein Vandalenakt in einer Grundschule in Meran hat einen enormen Wasserschaden zur Folge.
Ein Vandalenakt mit Folgen.
Die Freiwillige Feuerwehr von Meran musste am Sonntagmorgen kurz nach 09.00 Uhr in die Segantini-Grundschule ausrücken.
Unbekannte hatten in der Nacht auf Sonntag in der Schule in der 30.-April-Straße das Wasser eines Wandhydranten im dritten Stock des Schulgebäudes aufgedreht.
Der Vandalenakt hatte laut FF Meran einen enormen Wasserschaden zur Folge.
„Vielen Dank an alle Feuerwehrleute, die auch am heutigen Vatertag stundenlang bei diesen Aufräumarbeiten im Einsatz standen“, schreibt die FF Meran in einer Aussendung.
Die Schule selbst könnte für eine Woche geschlossen bleiben. Aber der Unterricht läuft regulär weiter.
Die Gemeinde Meran hat bereits Ausweichquartiere ausfindig gemacht.
Unterdessen liegt eine Reaktion von Merans Bürgermeister Dario Dal Medico vor.
Der Bürgermeister verurteilt den Vandalenakt scharf und schreibt:
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Kommentare (5)
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criticus
Wollte nicht gerade die neue Stadtregierung für mehr Ordnung sorgen? So klang es jedenfalls vor den Wochen ihrer Wahl. Tatsache ist, in Meran nehmen Vandalenakte wie überall in Südtirol zu. Schuld ist in erster Linie wohl die Gesetzgebung und die Justiz, den Tätern passiert rein gar nichts. Es muss soweit kommen, dass der Täter, ob Einbruch oder Vandalenakt, den Schaden bezahlen oder abarbeiten muss und erst dann in Freiheit kommt.
pat
Das ist eben die europäische Gutmenschenpolitik des 21. Jahrhunderts. Wenn nicht mal eine Mitte-rechts-Regierung wie wir sie jetzt haben die Gesetzeslage ändert ist eh alle Hoffnung verloren. Unfähigkeit und Ignoranz so weit das Auge reicht. Mal schauen ob das in den nächster Zeit noch was wird, ansonsten war ich das letzte Mal an der Wahlurne.
artimar
„Segantini“ ist Mittelschule, nicht Grundschule.