„Korrekte Einstufung“
Die Rentnergewerkschaft des AGB/CGIL hält es für angebracht, die Debatte über das Berufsalbum der Hauspflegekräfte (sog. badanti) wiederaufzunehmen, nachdem der Senat das Legislativdekret bezüglich der Politik zugunsten der älteren Menschen gebilligt hat.
Die Rentnergewerkschaft hält es daher für sinnvoll, bei der künftigen Staat-Regionen Konferenz Vorschläge zu unterbreiten, die den lokalen Besonderheiten im Bereich der Pflegebedürftigkeit Rechnung tragen.
„Mit der Einführung eines Berufsalbums oder durch Richtlinien über die notwendige Ausbildung für die Ausübung des Berufes der Hauspflegekraft würden die Beschäftigten hinsichtlich der korrekten Einstufung und die Familien hinsichtlich der Qualität der Dienstleistungen besser geschützt“, erklärt Generalsekretär Alfred Ebner.
Die Gewerkschaft ist sich auch bewusst, dass dieser Weg durch die große Anzahl von Hauspflegekräften aus Nicht-EU-Ländern nicht immer leicht sein wird. Die neuen Vorschriften im Ausbildungsbereich dürfen laut dem Legislativdekret nämlich nicht eine Voraussetzung für die Ausübung dieser Arbeiten sein.
„Wir sind überzeugt, dass diese Ausbildungskurse von der öffentlichen Hand über ihre eigenen Strukturen verwaltet oder zumindest durch ein Zertifikat untermauert werden sollten, das die erworbenen Fähigkeiten bestätigt. Diese Vorschriften würden zusätzlich auch ein genaueres Bild von der Ordnungsmäßigkeit der Arbeitsverträge vermitteln“, schließt der Generalsekretär.
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