Kein Paradigmenwechsel
Die Zahl der Väter, die freiwilligen Vaterschaftsurlaub beanspruchen, ist nach der Pandemie wieder rückläufig. Der Anstieg im Jahr 2020 war wohl nur ein Einzelfall.
von Markus Rufin
Anlässlich des Vatertages präsentieren das Arbeitsförderungsinstitut und der Landesbeirat für Chancengleichheit gemeinsam die neuesten Daten zur Elternzeit der Väter in der Region Trentino-Südtirol sowie die Zahlen zu den Empfängern des Landesfamiliengeldes +.
Im Jahr 2021 beanspruchten mehr als 4.700 in der Privatwirtschaft beschäftigte und in der Region Trentino-Südtirol ansässige Väter den verpflichteten Vaterschaftsurlaub. Im Vergleich zu den Vorjahren ist diese Anzahl stark angestiegen. Diese Maßnahme, die bereits versuchsweise im Zeitraum 2013 bis 2015 eingeführt wurde, dient dazu, die aktive Elternschaft zu fördern und wurde im Jahr 2022 weiter ausgebaut. „Mit der Umsetzung der EU-Richtlinie soll die Gleichstellung der Geschlechter erreicht werden, indem die Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt und die gerechte Verteilung der familiären Betreuungsaufgaben gefördert werden“, erklärt Donatella Califano, Vizepräsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit.
Lesen Sie mehr dazu in der Samstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (1)
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olle3xgscheid
Es scheint dass Frauen ihr Kind einfach nicht abgeben wollen, nicht mal dem eigenen Vater….. und dann wird gejammert