Alternative Achse
Durch eine Unterführung unter der Romstraße soll eine neue Verbindung zwischen der Grandi-Straße und dem Virgl-Tunnel in Bozen entstehen.
Mit der Neuordnung des Straßennetzes im Gewerbegebiet Bozen Süd hat sich die Landesregierung in der vergangenen Woche befasst.
Anlass dazu war die Bauleitplanänderung zur Verbindung zwischen der Grandi-Straße und dem Virgl-Tunnel durch den Bau einer Unterführung unter der Romstraße, die das Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd beantragt hatte.
Auf Vorschlag von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer hat die Landesregierung beschlossen, das Verfahren für die Abänderung von Amts wegen des Bauleitplanes der Gemeinde Bozen einzuleiten.
Ziel der für den Straßenbau in Südtirol zuständigen Landesabteilung Tiefbau ist es, den Verkehrsfluss von Bozen-Süd nach Bozen-Nord auf eine alternative Achse zu jener über die Galileistraße zu verlagern, um eine Verringerung der Fahrzeiten und Schadstoffemissionen zu erreichen.
Dazu ist der Ausbau der Siemens- und der Grandi-Straße geplant, die durch einen unterirdischen Tunnel unter der Romstraße mit dem Virgl-Tunnel verbunden werden sollen.
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