Das 360-Grad-Thema
Klimaplan 2040 und Nachhaltigkeit: Die Südtiroler Industriebetriebe sind bereit für die Herausforderungen.
Dem Klimaplan 2040 und dessen Auswirkungen auf die Unternehmen war das erste Webinar der „Sustainability Talks“ des Unternehmerverbandes gewidmet.
Die Webinar-Reihe für Mitgliedsunternehmen befasst sich mit der Nachhaltigkeit unter verschiedensten Gesichtspunkten, denn das Thema ist für die Südtiroler Unternehmen von großer Aktualität.
Referenten der Auftaktveranstaltung, an der rund 40 Unternehmen teilgenommen haben, waren Klaus Egger, Sonderbeauftragter für Nachhaltigkeit des Landes Südtirol, und Wolfram Sparber, Direktor des Instituts für Erneuerbare Energien an der Eurac.
Verbandsvizepräsident Markus Kofler unterstrich in seiner Einleitung, dass die industriell organisierten Unternehmen bereit für die vielfachen Herausforderungen des ökologischen Wandels sind:
„Für die Unternehmen ist Nachhaltigkeit ein 360-Grad Thema: die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit unterstützen und stärken sich gegenseitig. Was die Nachhaltigkeitsziele betrifft, so bin ich überzeugt davon, dass die Unternehmen Teil der Lösung sind. Durch technologische Entwicklung sowie durch die Bereitschaft, in Innovation und neue Kompetenzen zu investieren, tragen unsere innovativen Unternehmen wesentlich zur Bewältigung des Wandels bei.“
Der Klimaplan 2040 sieht vor, dass Südtirol innerhalb 2040 klimaneutral wird, wie Klaus Egger erklärte.
Für die Industrie sind spezifische Ziele vorgesehen, wie bspw. die Reduzierung des Energiekonsums und des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen.
Wolfram Sparber ging auf konkrete Maßnahmen ein, die Südtiroler Unternehmen bereits im Bereich des ökologischen Wandels ergriffen haben: durch die Umrüstung des Fuhrparks, die Eigenproduktion aus erneuerbaren Energiequellen, insbesondere im Solarbereich, konnten CO2-Produktion und Verbrauch sowie Kosten gesenkt werden.
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