„Dankbarkeit macht stark“
„Der Tag der Solidarität soll ein Tag des Dankens“ sein, sagt der diözesane Referent für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, Johann Kiem.
Am kommenden Sonntag, 12. März 2023, begeht die Diözese Bozen-Brixen ihren Tag der Solidarität und lädt die Pfarreien und Ordensgemeinschaften dazu ein, jenen Personen und Institutionen zu danken, die sich vor Ort für mehr soziale Gerechtigkeit stark machen und sich für das Gemeinwohl engagieren.
„Dankbarkeit ist eine positive und wohlwollende Haltung, mit der Situationen, Menschen und Dinge wahrnimmt bzw. ihnen begegnet“, sagt Johann Kiem und ermutigt dazu, am kommenden Sonntag diesen Dank in konkrete Aktionen münden zu lassen: Ob den Einzelpersonen oder Institutionen ein Zeichen der Anerkennung überreicht wird, oder ob sie „nur“ erwähnt werden, soll jede Pfarrei/Ordensgemeinschaft selbst entscheiden.
„Wichtig ist zu erkennen, dass Dankbarkeit eine Haltung ist, die uns stark macht“, so Kiem, der hinzufügt: „Der Dank – unabhängig davon, ob man ihn ausspricht oder empfängt – bringt zum Ausdruck, dass alles miteinander verbunden ist; Dankbarkeit macht das Leben reich und führt Menschen zueinander.“
Auf der diözesanen Internetseite www.bz-bx.net/de/tag-der-solidaritaet finden sich neben dem Plakat und dem Sozialhirtenbrief vom Bischof Ivo Muser auch Fürbitten zum Tag der Solidarität.
Ein Netzwerk der Solidarität ist das Patronat. Um Rechte in Anspruch nehmen zu können, braucht es qualifizierte Information, Beratung, Betreuung, Rechtsbeistand – all dies zeichnet das Patronat aus. Um dies auch weiterhin gut anbieten zu können, benötigt das Patronat finanzielle Grundlagen, weshalb die Kirchensammlung am Tag der Solidarität gezielt an das Patronat KVW-ACLI geht.
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