Vontavon tritt zurück
Manuela Vontavon legt die Agenden als Chefredakteurin von „ORF Südtirol heute“ zurück. Markus Kerschbamer übernimmt interimistisch.
Die Journalistin wird sich auf eigenen Wunsch ab 1. April 2023 wieder verstärkt im operativen journalistischen Geschäft bewegen, bisheriger Stellvertreter übernimmt interimistisch die Chefredaktion.
Die langjährige „Südtirol heute“-Redakteurin Manuela Vontavon kehrt zu ihren Wurzeln zurück. Die 52-jährige Südtirolerin hat in ihrer knapp einjährigen Zeit an der Spitze des Redaktionsteams gute Aufbauarbeit geleistet und die Weichen für die Zukunft gestellt. Jetzt tritt sie aus eigenem Wunsch in die zweite Reihe zurück und wird ein Rückgrat der Redaktion bleiben, wie sie es seit vielen Jahren ist.
Landesdirektorin Esther Mitterstieler: „Ich bedanke mich bei Manuela Vontavon für ihren großen Einsatz für ‚Südtirol heute‘ und freue mich, dass sie auch in neuem Setting mit aller Kraft weiter für guten Journalismus im Studio Bozen sorgen wird. Sie hat das Team mit viel Herzblut geführt, danke dafür.“
Manuela Vontavon erklärt: „Die Leitung der Redaktion von ‚Südtirol heute‘ war für mich ein weiterer Schritt meiner journalistischen Tätigkeit. Ich sehe meine künftigen Interessen jedoch nicht in der Führung, sondern in der journalistischen Gestaltung. Ich bedanke mich bei der Redaktion für das entgegengebrachte Vertrauen.“
Nach dem Schritt zurück von Vontavon betraut Mitterstieler vorübergehend den bisherigen stellvertretenden Chefredakteur Markus Kerschbamer mit der Aufgabe der Redaktionsleitung.
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Kommentare (5)
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prof
Der ORF Südtirol heute ist ja seit den Abgang??? von Patrik Rina fast nur ein mehr ein Frauen Team,deßhalb wundert es mich,daß jetzt ein Mann zum Zuge kommt.
Übrigens mich wundert es,daß Chefredakteurin Frau Vontavon nie ein Wort über den Abgang von Patrik Rina verloren hat ,welcher seit Anfang der Sendung dabei war.
seta
Wirklich schrecklich, diese offensichtliche Überbesetzung mit weiblichen Journalisten! Sogar der Berger hat jetzt eine blonde Wetterfee an seine Seite gehext, Verzeihung, gedonnert bekommen! Wo führt das noch hin in unserer emanzipiertn Gesellschaft?! Zur fifty – fifty – Verteilung der Arbeitsplätze auf Männer und Frauen?!