„Besondere Atmosphäre“
Vom 5. bis 11. April 2023 fährt Südtirols Katholische Jugend in diesem Jahr wieder nach Taizé. Dort wird mit der ökumenischen Brudergemeinschaft von Taizé und Tausenden von Jugendlichen aus der ganzen Welt zusammen Ostern gefeiert. Anmeldungen sind noch bis zum 10. März möglich.
Raus aus dem Alltag und gemeinsam mit vielen Jugendlichen ein besonderes Osterfest erleben: Das ermöglicht die Reise nach Taizé. Seit vielen Jahren organisiert Südtirols Katholische Jugend diese Fahrt.
Taizé liegt im französischen Südburgund.
1940 wurde dort von Frère Roger eine internationale ökumenische Communauté gegründet. In diesem internationalen Männerorden leben Katholiken und Mitglieder verschiedener evangelischer und orthodoxer Kirchen zusammen. Jedes Jahr heißen sie Jugendliche und junge Erwachsene verschiedener Nationalitäten und Konfessionen bei sich willkommen.
Das Angebot wird von den Jugendlichen begeistert angenommen.
Die besondere Atmosphäre und die Gemeinschaft der „Communauté“ hinterlassen bei vielen Teilnehmenden bleibende Eindrücke. Morgens, mittags und abends versammeln sich alle zum gemeinsamen Gebet und Gesang. „Das Leben in Taizé ist sehr einfach.
Die Jugendlichen schlafen in Zelten, helfen bei den alltäglichen Arbeiten mit, besuchen internationale Gesprächsgruppen über Gott und die Welt und können sich mit anderen Jugendlichen aus verschiedenen Nationen über Glaubens- und Lebensfragen austauschen“, erklärt Katja Engl, 3. Landesleiterin von Südtirols Katholischer Jugend. Sie war selbst schon Gast in Taizé und kann diese Erfahrung nur weiterempfehlen.
Ein Aufenthalt in Taizé kann helfen, Abstand zu gewinnen vom Alltag, ganz verschiedene Menschen kennenzulernen und über ein Engagement in Kirche und Gesellschaft nachzudenken.
Alle Infos sind auf der Website von Südtirols Katholischer Jugend unter www.skj.bz.it zu finden oder per E-Mail an [email protected]. Anmeldungen werden bis zum 10. März entgegengenommen.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.