„Wenn, dann jetzt“
Bei einem Treffen der Allianz für den freien Sonntag mit Landesrat Philipp Achammer ging es um die Frage, welches der aktuelle Stand der Bemühungen der politisch Verantwortlichen des Landes um die Rückübertragung der Kompetenzen zur Regelung der Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen an die Autonome Provinz Bozen ist und welchen Platz dieses Anliegen in ihrer Prioritätenliste für die Verhandlungen mit Rom einnimmt.
Landesrat Philipp Achammer erklärte, dass mit der früheren italienischen Regierung jene wichtige Vorarbeit geleistet wurde, die mit der neuen Regierung nun zu positiven Früchten führen könnte.
Mit Regionenminister Roberto Calderoli soll die Durchführungsbestimmung zum Autonomiestatut zu den Öffnungszeiten im Handel, mit denen das Land die Sonntagsschließungen selbst festlegen kann, bereits beim nächsten Treffen erneut besprochen werden.
Zentral für Achammer war die Zusage des Ministers, dass an der Durchführungsbestimmung, die in der letzten Amtszeit ausgearbeitet wurde, weitergearbeitet werden soll. „In der letzten Amtszeit wurden nämlich bereits die positiven Gutachten der zuständigen Ministerien dazu eingeholt“, so Achammer, der darauf hinweist, dass es zwar noch einige offene Fragen gäbe, diese aber bereits in den kommenden Wochen angegangen werden sollen.
„Wenn es gelingt, dann jetzt“, so der Landesrat. Konkret muss diese Durchführungsbestimmung vom Ministerrat in Rom genehmigt werden und tritt dann mit der Unterschrift des Präsidenten in Kraft. „Die Bereitschaft ist da, die Vorzeichen sind positiv“, so Achammer. Nun gelte es die nächsten Schritte zu setzen.
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Kommentare (9)
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pingoballino1955
ACHAMMER,was hat Calderoli kürzlich abgelehnt und beanstandet in Rom? Klär uns doch bitte auf und halt dich nicht immer auf Meldungen fest,die nicht mal spruchreif sind in Rom. Svp Wahlpropaganda,und sonst nichts!
eiersock
Achammer! haint a sou um morgn wieder zrugzurudern
Reine Wahlpropaganda und sunst nichts!
vinsch
Derzeit sind eure Stimmen in Rom nutzlos. Während der Regierung Conte waren sie überlebensnotwendig und da habt ihr nichts, aber auch gar nichts erreicht.
e.k.
Perfekt … freier Sonntag für ALLE: Busfahrer, Krankenpfleger, Kellner, Koch, Kinobetreiber, Sportstättenbetreiber, Gastwirt, Kaufmann, Schwimmmeister, Bauer, Altenpfleger, Skiliftbetreiber samt Personal, Fabrikarbeiter, Arzt, Lokführer, usw. usw. usw. … 🙂
eiersock
In Bauer muasch ausertian fu der Liste!
schwarzesschaf
Genau weil der bauer hot olm frei
bernhart
Achammer der >Künstler der Märchenerzähler.
Wahljahr ist Zahljahr,ihr bekommt die >Rechnung
Mir wundert es, dass er noch nicht den Lungenbeitl bekommen hat.
andreas
Wen die Sonntagöffnung stört würde ich raten, einfach Sonntags nicht einkaufen gehen.
Klingt komisch, ist aber so. 🙂
Aber wenn wir Bozner schon nicht mehr Sonntags einkaufen können, dann bitte auch für die Touris Sonntags in den Tälern die Läden sperren.