Kreative Ideen
In Meran hat eine Schulklasse die Möglichkeit erhalten, eine ehemalige Obstbaufläche in eine Naherholungszone zu verwandeln.
Vor wenigen Tagen fand am Mutbach in Meran eine Pressekonferenz bezüglich der neuen Naherholungszone statt, um alle BürgerInnen über die Entstehung dieses Gemeinschaftsprojekts zu informieren.
An der Ortsgrenze zwischen Meran und Algund hat die Wildbachverbauung einen Staudamm zum Schutz vor Hochwasser errichtet und im Rahmen dieses Renaturierungsprojektes wird dort auch ein Biotop folgen.
Hinter dem Staudamm wurde eine ehemalige Obstanbaufläche frei, und die Klasse 4C des Realgymnasiums Meran hat unter der Leitung des Biologielehrers Thomas Spitaler die Möglichkeit bekommen, daraus eine Naherholungszone zu gestalten.
„Bereits im vergangenen Schuljahr haben wir mit der Planung begonnen, wir konnten dabei unsere kreativen Ideen einbringen und haben zugleich auch eine Menge über Landschaftsgestaltung gelernt“, berichten die Schüler.
Nun ist der endgültige Plan fertig und so hat die Schulklasse nun zusammen mit der Stadtgärtnerei Meran begonnen, die ersten Pflanzen einzusetzen.
„Ungefähr 300 Hecken werden gepflanzt und später werden noch eine Reihe an Bäumen, auf Wunsch der Schüler vor allem Obstbäume, folgen, die im Sommer für Schatten sorgen sollen”, erklärt Anni Schwarz von der Stadtgärtnerei.
Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass es sich um eine gelungene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen handelt, die wortwörtlich Früchte tragen wird.
“Ich bin mir sicher, dass diese Naherholungszone gut besucht sein wird”, versichert auch die Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller.
Bis Anfang Juni soll das gesamte Projekt noch fertiggestellt werden und dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
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