Ingmar Bergman: Ich schreibe Filme
Am 1. März dreht sich alles um den schwedischen Film- und Theaterregisseur Ingmar Bergman. Literatur Lana und der Filmclub Bozen stellen um 18.30 seine bislang unveröffentlichten Arbeitsbücher 1955 – 2001 vor und zeigen im Anschluss daran den Film „Das siebente Siegel“.
Sein langes kreatives Leben über führte Ingmar Bergman Arbeitstagebücher: kleine Spiralhefte, in denen er erste Entwürfe seiner Geschichten niederschrieb und auch während der Arbeit an einem Film oder Buch weiter Notizen machte. In seinen autobiografischen Texten zitiert er ab und zu aus diesen Notizen – ansonsten blieben sie zu seinen Lebzeiten unveröffentlicht.
Eine neu erschienene Auswahl aus den Heften, aus dem Schwedischen übersetzt und kommentiert von Renate Bleibtreu, bietet nun einen einzigartigen Einblick in seinen kreativen Arbeitsprozess, zeigt aber auch den Menschen und Künstler Bergman noch einmal ganz neu.
Termin: 1. März im Filmclub Bozen. 18.30: Ingmar Bergman: Ich schreibe Filme. Arbeitstagebücher 1955 – 2001 (Barenberg Verlag, 2021) Herausgegeben, aus dem Schwedischen übersetzt und mit einem Nachwort von Renate Bleibtreu.
20.00: „Das siebente Siegel“ (Schwarz-Weiß-Film von Ingmar Bergman, 1957. Mit Max von Sydow, Bibi Andersson, Bengt Ekerot u.a.) Erzählt wird die Geschichte eines mittelalterlichen und noblen Ritters, welchen bei seiner Heimkehr der Tod in Person erwartet. Der Ritter ist nicht bereit zu sterben, ohne den Sinn des Lebens erkannt zu haben. Er überredet den Sensenmann zu einem Spiel. Der Tod gewährt ihm eine Gnadenfrist: Für die Dauer einer Partie Schach darf er Gott und den Sinn des Lebens suchen.
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