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Dividende von 21 Millionen

Die Sparkasse schlägt eine Dividendenausschüttung, bezogen auf den Gewinn 2022, in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro vor.

Der Verwaltungsrat der Südtiroler Sparkasse hat – vorbehaltlich der Genehmigung des Bilanzentwurfes – dem Vorschlag hinsichtlich der Höhe und der Modalitäten der Dividendenausschüttung bezogen auf den Gewinn des Geschäftsjahres der Sparkasse 2022 zugestimmt.

Dieser wird der für den 5. April 2023 einberufenen Gesellschafterversammlung unterbreitet. Der Vorschlag sieht eine Dividendenausschüttung in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro vor, was 35 Eurocent pro Aktie entspricht.

Außerdem wird der Verwaltungsrat der Gesellschafterversammlung vorschlagen, jeder/m Aktionär/in die Möglichkeit einzuräumen, die Ausschüttung der Dividende in Form von Sparkasse-Aktien anstatt in bar zu wählen, wie es bereits 2019 vorgesehen war.

Die Option, die Zuteilung der Dividende in Form von Aktien zu erhalten, kann eine Gelegenheit sein, weil sie nicht der Besteuerung in Höhe von 26% unterliegt, die hingegen für die Auszahlung in bar vorgesehen ist. Anrecht auf die Dividenden haben die Aktionäre, die Inhaber von Aktien zum 27. März 2023 sind.

Präsident Gerhard Brandstätter erklärt: „Im Jahr 2022 haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt, das leicht über dem des Vorjahres liegt, und daher wird auch für die Dividende eine Erhöhung in gleichem Ausmaß vorgeschlagen. Auch in diesem Fall geht es darum, einen vorsichtigen und konservativen Ansatz beizubehalten und gleichzeitig die Aktionäre weiterhin zufriedenstellend zu vergüten.“

Der Vize-Präsident Carlo Costa fügt hinzu: „21 Millionen Euro entsprechen der höchsten Dividende, die die Sparkasse in den letzten Jahren ausgeschüttet hat, und ich glaube,dass dies ein konkretes Zeichen des Dankes für das Vertrauen ist, das die Aktionäre uns stets entgegengebracht haben.“

Der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor, Nicola Calabrò, erklärt: „In den letzten fünf Jahren haben wir 51,4 Millionen Euro an Dividenden ausgeschüttet, zu denen die 21 Millionen Euro des Gewinnes 2022 hinzukommen, somit sind dies insgesamt über 70 Millionen Euro. Wir sind zuversichtlich, auch in diesem Jahr unsere Aktionäre zufriedenzustellen. Dadurch, dass wir unseren Anteilseignern die Möglichkeit geben, sich für Sparkassen-Aktien als Alternative zur Barauszahlung zu entscheiden, können diese auch eine potentielle Steuerersparnis nutzen“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas

    Mit Aktien, welche mal auf 359 Euro waren und nun bei 100 Euro rumdümpeln, wobei sie mit 10 gesplittet wurden, wird es schwierig mit ein paar Cent die Aktionäre zufrieden zu stellen.
    Besser sie behalten sich das Geld und steigern den Wert der Bank.

    Wobei Brandtstätter meines Wissens bei einer Aktionärsversammlung mal meinte, dass er mitleidet, da er mit seinen 50, in Worten fünfzig, Aktien auch betroffen ist.
    Schon ein Wahnsinn mit welchen Summen der ehemalige Stiftungspräsident der Sparkasse da jongliert. 🙂

  • prof

    War bei jener Aktionärsversammlung dabei,wobei eine Person welche das Wort ergriffen hat behauptete Herrn Brandtstätters Familie besitze 5 Aktien welche damals noch nicht gesplittert waren. Also der Gesamtwert war damals ungf. 500 Euro und jetzt mit 10 gesplittert nur mehr ungf. 450 Euro,also hat auch Herr Brandtstätter einen ENORMEN Verlust erlitten.

  • sougeatsnet

    Für den ursprünglich eingezahlten Geldbetrag sind das ca. 0,5% Jahreszinsen. Bei einer Inflation von 10% eine wahre Leistung. Sparkasse, ihr seid einfach super, die Führungskräfte alles Leute mit höchster Kompetenz.

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