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„Die Zeit wird knapper“

Josef Oberhofer

Südtirols größte Umweltorganisation ruft zur Teilnahme am anstehenden Klimastreik auf. Weltweit gehen am 3. März Menschen für die Bewahrung des Planeten, einer klimagerechten Mobilitäts- und Energiewende auf die Straße.

Beinahe die Hälfte der Südtiroler*innen blickt pessimistisch in die Zukunft.
Als die größten globalen Herausforderungen gelten die ökologischen Krisen wie der Klimawandel und die Zerstörung der Natur sowie bewaffnete Konflikte. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Eurac und Astat aus dem letzten Sommer. „Effizienter Klimaschutz und damit die Aussicht auf ein gutes Leben wurde durch mangelnden politischen Willen jahrzehntelang verhindert und wird es noch immer“, so Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz.
„Die Zeit wird immer knapper, aber wir haben es noch in der Hand!“ Die Teilnahme am globalen Klimastreik ist daher besonders wichtig, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es noch immer wir sind, die sich für oder gegen Klimaschutz entscheiden bzw. solche Entscheidungen an die Politik in Auftrag geben oder eben nicht. Daher stellt sich der Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch entschieden hinter jene jungen Menschen, die in den letzten Wochen mit kreativen Aktionen die Südtiroler Öffentlichkeit zur Diskussion über den Klimaschutz angestoßen haben.
Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage von 2022 zeigen auch, dass der intakten Natur die größte Bedeutung für die Entwicklung Südtirols in den kommenden zehn Jahren zugeschrieben wurde. 95 Prozent stufen diese als eher bzw. sehr wichtig ein, dicht gefolgt von der sozialen Gerechtigkeit. Deutlich abgeschlagen findet sich die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit (79 Prozent).
„In der Südtiroler Gesellschaft besteht Konsens darüber, dass die Politik den Klimaschutz endlich vor wirtschaftliche Interessen stellen muss und dass die Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen beim Klimaschutz einen Zahn zulegen müssen“, so Oberhofer. Ob man die Klimakrise bekämpft oder nicht, habe nichts mit Ideologie zu tun, denn die Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen und jener unserer Kinder sind keine Tugend.

Oberhofer ruft daher zu einem Schulterschluss zwischen Jung und Alt auf und zu einer gemeinsamen Teilnahme am Klimastreik am Freitag, 3. März.
 
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • meinemeinung

    und was bringt s nix, Streik ist umsonst und es werden wieder km gefahren die nicht sein müssten.
    Mit Streik oder Protest stellt niemand sein Leben auf den Kopf und die Politik ,wenn sie keinen Bürgerkrieg schaffen wollen, werden sicher keine Gesetze erlassen, damit Menschen ihre Lebensgewohnheiten ( Urlaub fliegen, Sport (auch Motorsport) betreiben, alle Lebensmittel kaufen im Winter, kurz Urlaub am Gardasee usw. ) umstellen, das ist Utopie und ein Wunschdenken der Umweltverbände

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    diesen Ablasshändlern für die Planetenrettung muss entscheiden entgegengetreten werden, diese Bewegung wird zunehmen von Linksradikalen und Demokratiefeinden gekapert.
    Die „jungen Menschen welche kreativ die Diskussion um den Klimaschutz in Südtirol angestossen haben“ waren bezahlte und herangekarrte Darsteller von der sogenannten „Extinction Rebellion“, eine Organisation die nach einigen extremen Aktionen in GB kurz vor der Einstufung „terroristische Vereinigung“ stand, dazu gibt es auch ein lustiges Video was die Basisdemokratie von solchen Vögeln hält

    https://www.youtube.com/watch?v=kHOr2WH7V1k

    Apropos „Basisdemokratie“ allen diesen Organisationen ist die fixe Idee von einem „Bürgerrat“ gemein der „ernannt“ wird und dann die demokratischen Entscheidungen welche nicht im Sinne der Herrschaften gefällt werden blockieren kann. Die wissen nur zu gut, mit regulärer Demokratie kommt diese Klimakirche nicht weit, die vertreten eine Klientel die bei 10-15 % zu verrotten ist.
    Klimakirche passt schon,ein erfundenes Problem, ein paar Heilige zum Nachtrotten, man braucht ein regelmässiges Taschengeld (der Zehnte wäre nett), hat die alleinige Wahrheit inne und wenn nicht gefolgt wird droht ewige Verderbnis und Vernichtung.Und statt Kreuz tragen alle diese linken Möchtegernhobbydiktatoren den Genderstern vor sich her den dummerweise kein normaler Mensch im Allltagsgebrauch spricht oder schreibt. Das ist das Latein der damaligen Kirchenbonzen, mit einer besonderen Sprache sich abgrenzen, zu was Besserem machen.
    Pfaffen 2.0 und sonst nichts, ignorieren und wo sie auch nur einen Finger an die Schalthebel der Macht bekommen beherzt auf Selbige draufhauen

    Auf Wiedersehen beim „Klimastreik“, die öffentliche Ordnung wird gewiss am 3.März zusammenbrechen wenn schulschwänzende Kinder, verträumte Dauerstudenten, arbeitsscheue Linksradikale, daueralimentierte Schwätzer für einige Stunden ihre gesellschaftliche Mitarbeit einstellen

    • george

      Dumm daherschwätzen und polemisieren, das ist as Einzige, was dieser „….007.1.3 andreas“ kann. Wenn er von „daueralimentierten Schwätzern“ schreibt, dann hat er sich damit wohl selber gemeint.

      • andreas1234567

        Hallo @george,

        der „daueralimentierte Schwätzer Andreas1234567“ empfiehlt allen Südtirolern aus eigener Erfahrung sich einmal einen Job in der chemischen Industrie in CH,D oder A anzuschauen, insbesondere junge Leute vor der Berufswahl.Es gibt mindestens 3000 Euro netto für Ausgelernte.
        Wertschöpfende und gut bezahlte Arbeit mit der sogar eine Familie in Südtirol komfortabel durchgefüttert werden kann.
        im Gegensatz zu Studiengängen wie orientalische pansexuelle Tempeltänze, Gendersternchenmalerei oder Obdachlosenzeitungsredakteur mit Arbeitszeiten von „wann immer du Lust hast bis du keine Lust mehr hast“
        oder sonstige linksverblödeten Lebensentwürfe die für eine Finanzierung einer Dachmansarde und einen Goldhamster als Familie hinreichen.

        Im Übrigen denke ich bei dem überdrehtem Planetenrettungs-Geschrei am 3.März werden nicht viele Personen anwesend sein die einer wertschöpfenden Tätigkeit in Handel und Dienstleistung nachgehen, das wird gegen 0 tendieren.Dafür dann viele Dachmansardenbewohner die ihren Goldhamster mal einige Stunden allein lassen

        Auf Wiedersehen in Südtirol

  • dn

    Hoffentlich machen viele mit.

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