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Sinners Gschpusi

Jannik Sinner und Laura Margesin (Fotos: Instagram)

Das Marlinger Model Laura Margesin hat nicht nur Jannik Sinner den Kopf verdreht, sondern auch die RedakteurInnen von Rai Südtirol betört.

von Artur Oberhofer

Wenn das Jagdfieber sogar die sonst so keuschen, prüden und boulevardesk angeblich völlig desinteressierten KollegInnen von Rai Südtirol erfasst, dann ist wahrlich Feuer am Dach.

Die plötzliche Erregtheit der Öffentlich-Rechtlichen hat mit dem Liebesleben von zwei Südtiroler Berühmtheiten zu tun.

Rai Südtirol-Bericht (Screen)

Am Dienstag nahm Rai Südtirol Anteil am Leid des Markus Lanz, dem seine Frau abgehauen ist. Oder war es umgekehrt? Nichts Genaues weiß man nicht. Denn der sonst nicht aufs Maul gefallene ZDF-Moderator hat die Medien inständig gebeten, sie möchten nicht weiterbohren.

Der Meldung über die zerbrochene Ehe das armen Lanz hatte für die Online-Redaktion von Rai Südtirol stundenlang den größeren Nachrichtenwert als Wladimir Putins wirre Rede an die russische Nation.

Ausgerechnet am Aschermittwoch, ab dem man kulinarischen und leiblichen Genüssen entsagen sollte, wartete Rai Südtirol mit einem weiteren Schlüsselloch-Knüller auf. Diesmal ging es nicht um getrennte Schlafzimmer, sondern um die Frage: Mit wem teilt Jannik Sinner sein Bett pardon: … seine Freizeit?

Das Cosmopolitan-Cover mit Laura Margesin

Dass Sinner die Influencerin Maria Braccini – mit Verlaub: eine Tussi, die einfach nicht zu unserem netten und immer so authentischen Jannik gepasst hat, das soll auch einmal gesagt sein! – verschickt hat, war bekannt. Dass Sinner eine Neue habe, darüber wurde genuschelt und getuschelt.

Es war dann zunächst das Revolverblatt „Oggi“, das von einer neuen Schönen an Jannik Sinners Seite berichtete.

Das Boulevardblatt veröffentlichte Fotos von Sinner und einer unbekannten Schönen, die Ende Jänner am Rande des Weltcup-Super-G der Herren in Cortina geschossen worden waren.

Regisseur Zufall wollte es, dass diese geheimnisvolle Schöne auch einem Kameramann von Rai Südtirol vor die Linse lief.

In Ausübung ihres öffentlich-rechtlichen Auftrages wollten die Rai-KollegInnen der Sinner-Sache auf den Grund gehen.

In investigativer Kleinarbeit und nach einem populärforensischen Abgleich der Fotos und des Bildmaterials aus Cortina mit den Instagram-Bildern eines Südtiroler Models lüfteten die Staatsfunker am Aschermittwoch das rosa Geheimnis.

Die „lächelnde Schöne“, so meldete Rai Südtirol prominent, sei höchstwahrscheinlich die 22-jährige Laura Margesin aus Lana. „Tatsächlich“, so stand in der Meldung, sei „die Ähnlichkeit frappierend“.

So als wollten sich die Rai-Kolleginnen für ihre Enthüllung entschuldigen, schrieben sie: „Die Gerüchte werden wohl noch eine Weile anhalten, denn für viele ist das Liebesglück anderer die willkommene Ablenkung vom eigenen Leben.“

Also musste die TAGESZEITUNG bei Roland Margesin, dem ehemaligen „Laurin“-Direktor, nachfragen, ob seine Tochter Laura tatsächlich ein Gschpusi mit dem Sinner Jannik aus Sexten hat.

Roland Margesin antwortete sehr souverän: „Wir haben drei Töchter, und diese suchen sich ihre Freunde und Bekannten selbst aus.“

Recht hat er, der künftige Schwiegerpapa vom Jannik.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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