Der Fleiß-Bonus
LR Philipp Achammer will die Gehälter der Lehrer stärker an die Leistung koppeln – und damit fleißige Lehrpersonen prämieren, „die mehr als nur Dienst nach Vorschrift machen“.
von Matthias Kofler
Die 1. Gesetzgebungskommission des Landtags hat gestern eine Anhörung zur „Bildungsoffensive 2030“ veranstaltet, an der die Bildungslandesräte Philipp Achammer und Giuliano Vettorato, Bildungsdirektor Gustav Tschenett, Hauptschulamtsleiter Vincenzo Gullotta sowie Albert Videsott, Inspektor für die ladinischen Schulen, teilnahmen.
Wie die Ausschussvorsitzende Magdalena Amhof berichtet, „veranschaulichten die Anwesenden die wichtigsten Themen im Bildungsbereich und gaben auch einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen, darunter die Ausbildung der Lehrkräfte, die berufsbegleitende Ausbildung von Pädagoginnen und Pädagogen und der Fachkräftemangel, der auch die Schulen betrifft“.
Die in der Schule implementierten Nachhaltigkeitsziele seien ebenso thematisiert worden. „Das Bild des Lehrers in der Gesellschaft hat sich verändert, die Lehrkräfte müssen wieder mehr wertgeschätzt werden“, fasst die SVP-Politikerin die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Philipp Achammer wies in seinem Redebeitrag darauf hin, dass die Schule „überfrachtet“ werde, wobei es gleichzeitig die Notwendigkeit gebe, sie attraktiv zu gestalten.
Auf Anfrage des Grünen Hanspeter Staffler nahm der Landesrat auch zum Thema Lehrer-Gehälter Stellung: „Der aktuelle Vertrag, der – so wie auch beim Bereichsübergreifenden Vertrag – mit 1. Januar 2022 Inflationsanpassungen zugunsten der Lehrer staatlicher Art vorsieht, soll innerhalb der kommenden zwei Wochen unterzeichnet werden. Die Nachzahlungen sollen spätestens im April erfolgen, die entsprechenden Finanzmittel wurden bereitgestellt.“
Eine pauschale Erhöhung der Lehrer-Gehälter im Ausmaß von 30 Prozent, wie sie Staffler angesichts der aktuellen Krisensituation vorschlägt, hält Achammer hingegen für den falschen Weg. „Ich spreche mich dafür aus, dass es neben der allgemeinen Inflationsanpassung des Basisgehalts auch zusätzliche leistungsbezogene Elemente braucht“, so der SVP-Politiker.
Darüber müsse man unbedingt reden. Gleichmacherei sei für viele Lehrpersonen, die bei ihre täglichen Arbeit weit über den Dienst nach Vorschrift hinausgingen, „frustrierend und deprimierend“. Dementsprechend wichtig sei es, Fleiß und Engagement der Lehrpersonen zu honorieren. Achammer nennt als konkrierte Beispiele Projekte zur Schulentwicklung oder Initiativen im Interesse der SchülerInnen.
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Kommentare (50)
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gscheidhaferl
Wie wäre es, dieses Leistungsprinzip bei Landesräten anzuwenden? Starke Abzüge bei großen Ankündigungen und Versprechen, die dann nicht oder nur teilweise eingehalten werden.
Verstehe auch nicht, warum die Landesabgeordneten für jede Arbeit noch zusätzlich eine meist steuerfreie Vergütung bekommen?
Und eine Bitte an den LH: bitte zur Abwechslung mal einen Landesrat für Bildung, dem die Bildung was wert ist. Keine Dampfplauderer und Sonntagsredner und Studienabbrecher!
netzexperte
Führt endlich ein Bewertungssystem ein und lässt dessen Ergebnis in die Bezahlung mit einfließen. Talentierte Lehrer, die sich bemühen, Wissen wirklich zu vermitteln (und nicht nur die Zeit abzusitzen), die eine Beziehung zu ihren Schülern aufbauen, die sich um Schüler kümmern und auch sorgen wenn nötig, werden weit oben im Ranking stehen und dann auch (zu Recht) was davon haben. Die ganze Supplenten-Sch***e soll hingegen sofort abgeschafft werden.
kitt
Stempeluhren in jeder schule einrichte. Lehrer kommen dauernd zu späht, oder andere verpfeifen sie nicht und trinken kaffee usw.
leser
Kitt
Ja verpfeifen ist das beste
Das ist aufrechte Tiroler handschlagkultur
Und man sollte einen Beitrag bzw. Prämue geben der am hinterhältgsten und am besten verpfeift
na12
@kitt zu späht oder zu spät? Ich glaube, dass Sie zu oft verschlafen und/oder Kaffee getrunken haben. Sind Sie Schuldiener oder Putzfrau? Dann müssten Sie anderes tun als den anderen hinterherzuschnüffeln. Verschlafen und zu spät in der Unterricht kommen geht mal bei Lehrern sicher nicht, denn die Klasse wartet und es gilt die Aufsichtspflicht. Vielleicht wursteln sich Ersatz Lehrer durch. Von denen gibt es leider immer mehr. Die haben eine Matura, aber keine Lehrerausbildung. Man findet ja keine Lehrer mehr..und muss nehmen, was kommt.
unglaublich
Die Schule ist an die Wand gefahren worden. Die sog. Wertschätzung der Lehrer ist einer Verachtung gewichen, die von der Landesregierung durch das Aushungern dieser Institution (lächerliche Gehälter, zu wenig Fachpersonal) natürlich auch befeuert wurde.
Aber ja, wir haben die schönsten Hotels/Bauernhöfe in unserem Land. Ist doch auch schön. Was kümmert uns eine fachlich hochstehende Begleitung unserer Kinder/Jugendlichen. Hauptsache sie sind aufbewahrt.
leser
Als Bauer oder Hotelier brauchst du keine grosse schule
hannelore
Als Erstes muss mal ein effektiver Inflationsausgleich erfolgen. Dieser wurde Jahr für Jahr versprochen, nie gewährt. Die reale Kaufkraft der Gehälter hat sich mittlerweile nahezu halbiert. Nun soll eine Minimalanpassung kurz vor den Wahlen erfolgen. Zu durchsichtig.
Der Staffler-Vorschlag wäre eine brauchbare Basis. Ein paar Zuckerlen für wenige durch die Politik – damit ist es nicht getan!
leser
Hannelore
Inflationsausgleich war schon mal automatisch
Den haben dann eure gewählten Volksvertreter auslaufen lassen mit dem Einverständnis der Gewerkschaften
Durch die pure Dummheit des arbeitenden Bürgers der dem politischen Vertreter sein Schicksal bedingungslos in deren Hände legt ist nicht leid zu tun
na12
Achammer fährt die Bildung in unserem Land gerade gegen die Wand und wir alle schauen dabei wortlos zu.
Personen, die 7 Jahre für den Lehrberuf studiert haben und unter die Lupe genommen worden sind, verdienen in unserem Landerl nicht mal 2000€ Netto monatlich. In Deutschland verdienen Lehrer als Berufseinsteiger 4.500€ Netto, in Österreich 3.500€. Ja will dieser Herr die Südtiroler veräppeln?
Aktuell sind 50% der eingestellten Lehrer Maturanten (!), Quereinsteiger ohne Voraussetzung, die mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ausgebildete Lehrpersonen versuchen das sinkende Schiff hingegen zu retten, sind zusätzlich Psychologen, Bespaßer, Sozialarbeiter. In Italien haben Kinder im Europavergleich die meisten Schultage und Schulstunden, die Lehrer verdienen aber unter dem EU Durchschnitt. Ja wo gibt es denn sowas?
Bei der Lohnerhöhung von der Achammer spricht, handelt es sich um läppische 50€ / Monat. Aber das ist keine Lohnerhöhung, sondern eine Nachzahlung, die noch vor 2021 zu tätigen gewesen wäre. Die Lehrergehälter sind seit 20 Jahren gleich, gleich unterirdisch. Einen Inflationsausgleich hat es auch nie gegeben. Lehrer machen heute unzählige Projekte, aber nur die Schulführungskräfte werden dafür monetär fett be- und entlohnt. Die 5€, die für die paar Lehrpersonen anfallen würden, die das Ganze organisieren, kann sich Achammer stecken. Davon wird die Gans auch nicht fett..
Achammer sollte dafür Sorge tragen, dass ALLE ausgebildeten Lehrer mit Lehrbefähigung deutlich mehr verdienen und Quereinsteiger (Maturanten, ehemalige Metzger und Elektriker) wenig verdienen. Andernfalls wird die Schule eine Plattform für Taugenichtse, die anderswo keinen Arbeitgeber finden. Das ist schon der Fall! Und die ausgebildeten Lehrer müssen für diese Individuen in der Öffentlichkeit gerade stehen und in der Schule den Schaden, den sie anrichten, irgendwie abmelden, für sie einspringen, weil sie andauernd fehlen und sich einen Lenz machen. Ist das noch Schule?!
Wir werden es noch erleben, dass Schule von Leuten „gemacht“ wird, die bis zum Vortag noch Metzger und Elektriker waren. Unsere Kinder und Jugendliche werden zu Dummköpfen erzogen.
Es ist an der Zeit, dass Achammer selbst sein Politikstudium beendet, das er an den Nagel gehängt hat. Stattdessen sollte ein Pädagoge mit Herz und Verstand die Schule in Südtirol retten. Ohne Bildung hat ein Land keine Zukunft. Es bleibt rückständig!
Ich hoffe, dass dieser Mann bei den nächsten Wahlen seinen Sessel räumen muss und wird! Er denkt nur an seinen Geldbeutel.
george
Zum Glück bin ich vom Lehrberuf ausgestiegen. Abgesehen davon, auch die Schulführungskräfte verdienen im Vergleich nicht übermäßig viel. Sie werden durchaus nicht „monetär fett be- und entlohnt“.
andreas1234567
Hallo @na12,
bevor jetzt alle Lehrkräfte Südtirols ihre Koffer packen und ihr Berufsglück in D suchen weil es dort Einstiegsgehälter von 4500 Euro netto geben soll..
Das ist natürlich Unfug und hier wurde wieder einmal netto und brutto verwechselt.
Die Tariftabellen für deutsche Lehrer sind öffentlich einsehbar
https://www.oeffentlichen-dienst.de/alles-wichtige-rund-um-das-thema-gehalt/300-grundschullehrer-gehalt-lehrergehalt.html
Zugegeben, das Gehaltsniveau liegt deutlich über dem von Südtirol.
Das Problem sind wohl eher die Früchtchen die in den Klassenräumen eintrudeln. Die Aufmerksamkeitsspanne von einem Goldfisch und natürlich sind alle hochbegabt, hochsensibel, haben mindestens drei geistige Einschränkungen und fünf Allergien, mit der Sprache hapert es weil daheim exotisch geplaudert wird..Iich täte mir diese tägliche Melange an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nicht anschaffen, auch nicht um 4500 Euro netto.
Auf Wiedersehen zum Glück nicht im Klassenzimmer
leser
Achammer fährt nichts an die Wand
Er jongliert höchstens ein paar Sprüche
Auf jedenfall verändert er nichts
Es ist schon verblüffend dass sogar die intellektuelle Lehrerschaft ihm nahezu komplett und bedingungslos gehorcht
Ein Beweis dass Lehrer wohl nicht an der Spitze für intellektuelle und freigeister stehen
pingoballino1955
Achammer wie fleissig sind sie denn? Ich glaube wenn man vom Schulwesen nichts versteht sollte man nicht die Frechheit haben solche Ignoranten Vorschläge zu machen. Ihr habt schon zu lange am Lehrwesen und Lehrern.innen gespart.Hört endlich auf mit eurer Svp Augenauswischerei VOR DEN LW.
nochasupergscheiter
He bitte kein Gemecker gegen Elektriker und Metzger, die gibt es nämlich auch nicht mehr, und zweitens erklären denen pizzaiolos trotz Gesellenprüfung wie sie ihre Arbeit zu tun haben…
Unser Problem ist dass die Lehrer ein Heer von Beamten ausgebildet haben, jeder auf seine work life balance schauen will, niemand mehr was tun für sein Geld, die Lehrer eh den ganzen Tag nichts tun als herumzuplärren wie schlecht alles ist, und sich gegenseitig alles zu beiden…
Tun will niemand mehr was, nur möglichst fein möglichst viel verdienen…
Schaut euch das Kindergartenpersonal und sanität an…
Keiner will arbeiten, jeder will Lob für seine Arbeit weil er keins kriegt, montag und freitag frei wenns geht und viel geld…
Sich dann noch beklagen wenn man nicht zusätzlich frei nehmen kann obwohl sich ein urlaub an den nächsten reiht…
Für den normalen Arbeiter ist eine oder zwei Wochen frei schon eine Besonderheit…
Beamte und Bedienstete können sich teilweise täglich frei nehmen und plärrern herum…
Irgendwo ist überall der Wurm drin, aber die Gehälter sind das kleinste Problem….
Und wer wirklich mehr will, in der privatwirtschaft ist es ja anscheinend so toll, die wartet auf euch…
kitt
Stempeluhren in jeder schule einrichte. Lehrer kommen dauernd zu späht, oder andere verpfeifen sie nicht und trinken kaffee usw.
na12
@nochasupergscheiter Es kann nicht sein, dass Leute, die 7 Jahre studiert haben, nicht einmal 2000€ monatlich verdienen. Weißt du, was 7 Studienjahre eigentlich kosten?
Die Arbeit des Lehrers ist heute ein Vollzeit-Job und es geht nicht mehr nur ums Unterrichten, Vorbereiten und Verbessern, sondern der Lehrer muss auch Psychologe und Sozialarbeiter sein. Früher war das Unterrichten reiner Frontalunterricht, auf den Vormittag beschränkt und falls jmd. nicht spurte, kam das Stöckchen zum Einsatz.
Der Lehrerberuf ist inzwischen uninteressant und unlukrativ geworden, deswegen muss die Hälfte der Lehrerschaft aus dem Arbeitslosen-Pot gefischt werden. Diese Leute sind für den Beruf NICHT qualifiziert. Diese Gattung richtet Schaden an, Schaden an unseren Kindern.
In Italien haben Kinder die meisten Schultage im EU Vergleich, aber die Lehrer unterdurchschnittliche Gehälter. Mit den paar €, die sie bekommen, geht sich ein Urlaub auf Balkonien aus.
Eine super Lehrperson ist Gold wert. Sie muss Zeit haben, sich fortzubilden, muss psychisch stabil sein und mental auf Kinder und Jugendliche eingehen können. Gutes Personal muss und sollte kosten. Quereinsteiger und Leute, die sonst keine Qualifikationen haben, brauchen wir nicht. Zahlt die Lehrer ordentlich, andernfalls ist Südtirol ruiniert und unsere Kinder werden zu Amöben!
eiersock
Sollte wohl lecchino-Bonus heißen!
Beste Chancen ihn zu ergattern sind Kaffee mit Vorgesezten trinken und selbstverständlich auch bezahlen, sympatisch herkommen, Arsch-kriechen, Schleimen usw.
Diesen Bonus gibt es bei den Landesbeschäftigen schon lange!
meintag
Der Lecchino Bonus auf Basis der Landesangestellten heißt Koordinator. Dieser hat die Pflicht nach Unten Druck zu machen sodass sich die Oberen nicht mit Problemen befassen müssen. Deshalb darf Dieser/Diese entscheiden Wer monetär belohnt wird.
eiersock
Der Fleiß – Lecchino – Bonus wird meistens durch Sympathie vergeben!
Zuletzt bei der Corona-Bonus-Prämie geschehen!
Der direkte Vorgesetzt hat dabei freie Wahlentscheidung
meintag
Kenne öffentlich Angestellte(in Stammrolle) die über Jahrzehnte angestellt waren aber im Gegensatz zu Anderen nie einen der Lecchini Boni bekommen haben da Sie einfach ihrem persönlichen Naturell entgegen nie das Schleimen zu liessen.
leser
Eiersock
Der lecchinobonus ist super
olle3xgscheid
Stehen Wahlen an??!…;-)
semperoper
Dem Herrn LR sind offensichtlich die vielen, teilweise völlig sinnbefreiten, teilweise am Berufsbild der Lehrer vorbeigehenden Zusatztätigkeiten an der Schule wichtiger, als die Qualität des eigentlichen Unterrichts. Wenn eine Lehrkraft „Dienst nach Vorschrift“ macht, dann ist sie eine ausgezeichnete Lehrkraft (denn das steht in den Vorschriften). Schwarze Schafe gibt’s natürlich auch, aber wo gibt’s die nicht?
andreas
In diesem Bereich Leistung objektiv zu beurteilen, ist so gut wie unmöglich und schafft nur böses Blut.
En Problem sind gewiss einige recht strengen Schüler, wenn man sich aber hier und anderorts Kommentare durchliest und man davon ausgeht, dass sie Erwachsene schreiben, frage ich mich, wo die Kinder Anstand und Bildung herhaben sollen, die Erwachsenenwelt macht es ihnen doch vor, dass Beschimpfungen und Beleidigungen „normal“ sind.
.
kongo
Herr Achammer schämen sie sich für solche Aussagen,und merken sie sich,Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
eiersock
Dieser Satz hat es in sich „weit über den Dienst nach Vorschrift hinausgingen“
Macht sich da jemand nicht strafbar? Frage an die Gewerkschaften!
leser
Eiersock
Die Gewerkschaften haben bis heute noch nie grundlegend etwas erreicht
Auf diese sich zu verlassen ist wohl sehr leichtsinnig und naiv
meintag
Die italienischen Gewerkschaften sind nicht mal imstande die Streiktage zu bezahlen wie es beispielsweise in D geregelt ist. Bei Uns müssen die Bonzen in die Politik.
franz19
Eigentlich ist Fasching vorbei, aber für den Achhammer ist wohl das ganze Jahr Fasching!!!
Wir haben Politiker in Südtirol die einfach ihre Sachen packen sollen und ab nach Hause…Leistung Null für ihre Gehälter, nichts als Sesselkleber haben wir in der SVP
meintag
Solche Personen werden Berufspolitiker. Hatten und haben Wir immer wieder. Was solche Leute den und speziell ihren Kindern für das Leben weitergeben erschließt sich mir nicht.
leser
Mein Tag
Die können nichts anderes
Sozusagen politisch berufener
enfo
Ma dai Filippo. Das hast du wohl nicht zu Ende gedach, anzi net amol a bissl durchgedenkt. Das ist nicht machbar.
Das würde bedeuten, dass Turnlehrer am nachmittag Tischtenniskurse machen würden, weil sie genug Zeit haben und Deutsch- oder Italienischlehrer dafür keine Zeit haben, da sie dort einen Haufen zu korrigieren haben.
Erst ganz ganz fest denken und dann erst sprechen
enfo
Wollte noch was schreiben, aber das ist doch nur sinnlos auf so was einzugehen.
wm
So ein Vorschlag kann nur ein Politiker machen der noch nie unterrichtet geschweige denn gearbeitet hat.
leser
Wm
Genauso ist es
Würde er arbeiten wäre er nicht in der Politik
fakt60ist
Man sollte wohl eher den Eltern der Schüler einen Bonus geben, die Ihren Kindern noch eine Bildung beibringen. Die anständige Erziehung sollen heutzutage die Lehrer erledigen, die eigentlich in den Familien stattfinden sollte. Wenn man mal bedenkt, wieviel Schäden in den Schulen heutzutage von Schülern verursacht werden, dann braucht es einen Bonus ganz wo anders. Zudem müssen sich Eltern nicht wegen jeder Vorkommnise in der Schule einmischen. Jeder hat halt immer das bravste und unschuldigste Kind!!! Was noch wünschenswert wäre ist, dass im Schulsystem einiges geändert wird. Die Kinder heutzutage lehrnen viel zu viel Quatsch, mit dem keiner was im realen Leben anfangen kann. Man könnte den Bonus dort investieren.
leser
Es ist schon tragisch genug dass unsere Kinder ins Ausland müssen um ein ordentliches Studium zu erlangen
Offensichtlich ist es diesen wasserpredigern nicht zu dumm
Haben sie noch dazu die mehrheitliche Unterstützung der Lehrerschaft
tirolersepp
Sofort kündigen wenn der Lohn nicht passt !
Jobs gibt es wie Sand am Meer!
Dies ist das einzige Mittel das hilft !!!
na12
Herr Achammer, in Deutschland verdienen Lehrpersonen 4.700€ Netto, in der Schweiz 7.800€ Netto pro Monat. Ja glauben Sie denn, dass Sie Leute, die 7 Jahre studiert haben (un ein Studium kostet Zeit, Geld und Nerven) mit 1.800-1.900€ Netto abspeisen und mit einem Mini Projekt Bonus gegeneinander aufhetzen können? Hauptsache sparen und so tun als ob alle Lehrer faul wären..
Kein Wunder dass die Hälfte der Schüler Neo-Maturanten oder Quereinsteiger mit Matura sind.
Südtirol hauen die Lehrer ab. Das ist doch kein Gehalt für studierte Leute, die non stop Lehrer, Sozialarbeiter und Psychologe sind.
Es wird Zeit für einen Politikerwechsel..die Schule ist tot!