Symbolische Reinigung
Am Aschermittwoch, 22. Februar, feiert Bischof Ivo Muser um 9 Uhr im Bozner Dom den Gottesdienst mit der Aschenauflegung.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit, die der Vorbereitung und Einstimmung auf das Osterfest dient und eine Zeit der Buße ist. Der Name Aschermittwoch kommt von dem Brauch, die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres im Zuge des Gottesdienstes am Aschermittwoch zu segnen.
Das Spenden des Aschenkreuzes ist eine Art symbolische Reinigung.
Die Fastenzeit soll für die Gläubigen eine Zeit der Umkehr sein, die Asche als Symbol der Vergänglichkeit soll zur Buße aufrufen. Mit Beginn der Fastenzeit werden die Menschen dazu aufgerufen, sich in Verzicht zu üben und ihren Lebensstil zu mäßigen.
Der Gottesdienst mit Bischof Muser wird im Radio vom Kirchensender Radio Grüne Welle live übertragen.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
jetzt weiss ich endlich was dieses ominöse „RGW“ bedeutet wenn ich ab Mals abwärts durch die Radiosender schalte.
Als umgeimpfter Teufel hatte ich die letzten Jahre wohl genug Busse,Verzicht und Mässigung geleistet mit gnädigster Unterstützung der Amtskirche die das jeweils toll gefunden hat was da an Massnahmen, Regeln, Verboten,Strafen, Ausgrenzung,Hass und Hetze auf die Bevölkerung niedergeprasselt ist.
Die Kirchentüren waren schnell zugenagelt, die Weihwasserbecken in die Gosse gekippt und der Gottesdienst per Radio war auf einmal allemal ausreichend.
Es ist nicht bekannt die Diözesen hätten für die eingeschränkte Seelsorge Verzicht und Mässigung insbesondere bei ihren Oberen und Fürsten
Unter den Talaren die Scheinheiligkeit von drei Jahren sind zumindest drei der sieben Hauptsünden wiederzufinden, der Stolz, die Habsucht und die Trägheit.
Auf Wiedersehen bei einer gescheiten Hirtenmesse, abseits dieser Amtspfaffen gibt es noch respektable Kirchenstrukturen