Närrisches Treiben
Im ganzen Land wurde am Unsinnigen Donnerstag Fasching gefeiert. Auch die SchülerInnen des Bozner Franziskanergymnasiums haben wieder ihren traditionellen Umzug abgehalten.
von Lisi Lang
Sie tanzen, lachen und feiern: Im ganzen Land waren am Unsinnigen Donnerstag wieder die Narren los. Verkleidet als Hexen, Piraten und Clowns – um einige der Klassiker unter den Kostümen aufzuzählen – oder aber als Spider-Man, Prinzessin Elsa oder Ninja Turtles zogen die Kinder und Jugendlichen am Donnerstag durch die Städte und Dörfer. Nach den coronabedingten Einschränkungen und Ausfällen in den letzten Jahren, konnte heuer endlich wieder ausgelassen Fasching gefeiert werden – mit bunten Verkleidungen, Konfetti und Faschingskrapfen.
Bereits am Vormittag waren die SchülerInnen im Rahmen der verschiedenen Faschingsumzüge unterwegs, um ihre Kostüme auszuführen. Nach der Schule feierten die Kinder und Jugendlichen dann auf dem Dorfplatz, den Bozner Talferwiesen oder besuchten die Faschingsfeiern und –umzüge im ganzen Land. Natürlich verkleidet.
In Bozen waren auch die Schüler des Franziskanergymnasiums wieder unterwegs. Alle drei Jahre organisiert das Franziskanergymnasium einen Umzug zu einem bestimmten Thema, heuer haben die verschiedenen Schulklassen verschiedene Berufe ausgewählt. Deswegen verkleidete sich eine Klasse als BäckerInnen, andere waren als NBA-SpielerInnen mit Fans unterwegs und wiederum andere als Paparazzi, VIPs und Bodyguards verkleidet. Die Maturanten durften zuerst einen Beruf auswählen, weil es für sie der letzte Faschingsumzug sein wird. Aber nicht nur die Schüler waren verkleidet unterwegs, auch die Lehrpersonen wählten Verkleidungen, die zum Motto Stars passten.
Entlang des Umzugs haben die SchülerInnen des Franziskanergymnasiums dann immer wieder Halt gemacht und u.a. vor dem Bozner Rathaus haben die SchülerInnen der verschiedenen Klassen verschiedene Spiele, Sketches und Einlagen aufgeführt, die sie vorab einstudiert haben. Auch Bozens Vize-Bürgermeister Luis Walcher war vor dem Rathaus unter den Zuschauen, da er sich diesen Faschingsbrauch nicht entgehen lassen wollte.
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