„An der Seite des Volkes“
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat den neuen Landeskommandanten Roland Seppi mit Bundesgeschäftsführer Egon Zemmer und Bundessekretär Richard Andergassen zu einem Antrittsbesuch empfangen.
Hauptthemen waren der ehemalige Bundeskanzler Bruno Kreisky und dessen Leistungen, die Österreichische Staatsbürgerschaft, die Schutzmachtfunktion Österreichs, das Recht auf Muttersprache, die deutsche Schule als Grundpfeiler der Autonomie, Ärzteausbildung am Beispiel Österreichischer Fachausbildung und nicht zuletzt „Ehrenamt in Not“, das sogenannte Damoklesschwert, welches über die Vereine in Südtirol schwebt.
Arno Kompatscher unterstrich, dass die Südtiroler Landesregierung alles daran setze, um die Autonomie Südtirols zu verteidigen, zu festigen und weiterauszubauen, mit dem Hauptziel, Sprache, Kultur und Tradition zu bewahren. Weiters gab er die Zusicherung, dass er sich demnächst mit den Dachverbänden zu einem Meinungsaustausch treffen möchte und zum Stand der Dinge über die Durchführungsbestimmungen in Rom bezüglich Südtiroler Ehrenamt berichten werde.
Abschließend überreichte der Landeskommandant dem Landeshauptmann das kürzlich erschienene Buch „An der Seite des Volkes“ mit dem Wunsch, sich dieses Leitmotivs zu beherzigen.
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Kommentare (4)
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leser
Ooh ist das schön
Wenn ich eine Lederhose trage gehöre ich zum volk
pingoballino1955
Ach ja vor den LW “ muss“ man die Schützen empfangen.Svp Pflichtprogramm sonst “ STIMMENVERLUST“
wichtigmacher
„Abschließend überreichte der Landeskommandant dem Landeshauptmann das kürzlich erschienene Buch „An der Seite des Volkes“ mit dem Wunsch, sich dieses Leitmotivs zu beherzigen.“
Und angeblich auch einen Gutschein für den Bezug des Buches „Freunde im Edelweiss“…..
hoi_du
„Arno Kompatscher unterstrich, dass die Südtiroler Landesregierung, dass die Südtiroler Landesregierung alles daran setze … mit dem Hauptziel, Sprache, Kultur und Tradition zu bewahren.“ ist wohl ein Witz ! die Landesregierung erlaubt die Vergabe von öffentlichen Diensten mit einem Pachtvertrag anstelle einer Konzession … die Konzession würde automatisch eine Zweisprachigkeit des öffentlichen Dienstes laut Autonomiestatur verlangen, Pachtverträge nicht … okay, der LH ist wirtschaftsfreundlich und Zweisprachigkeit kostet den Betrieben Geld … da muss man schon mal ein Auge zudrücken, insbesondere wenns um die Landesbetriebe Alperia / Edyna geht …