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Die 1000 Verkaufspunkte

1 Gutschein – 1000 Betriebe: monni, der landesweite Gutschein des Wirtschaftsverbandes hds, kann seit kurzem in 1000 Betrieben und Verkaufspunkten (monni points) aller Branchen und in ganz Südtirol eingelöst werden.

Das Gutscheinsystem hat im vergangenen Jahr alle Rekorde gebrochen: 2022 wurden 47.500 monni-Gutscheine mit einem Gesamtwert von 17,8 Millionen Euro verschenkt. Mit dem 1000sten Betrieb ist nun der nächste Rekord gebrochen.

Dieser Betrieb wurde am Mittwoch symbolisch prämiert: Es ist die Metzgerei Kaufmann in Girlan/Eppan.

An der Prämierung im Ortszentrum von Girlan waren unter anderem hds-Präsident Philipp Moser, Direktorin Sabine Mayr, Vizedirektorin Judith Müller, Bezirkspräsident Christian Giuliani, Ortsobmann Patrick Peruzzo sowie der Inhaber des prämierten Geschäfts,Stefan Kaufmann, anwesend.

Der monni Bon, der als kunden- und umweltfreundliche App zur Verfügung steht, kann nur in Südtirol eingelöst werden. So werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft vor Ort wird gefestigt. Der Gutschein wird von Betrieben für ihre Mitarbeiter, aber auch von Privatpersonen als Geschenkidee erworben. Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber: Einkaufsgutscheine für Mitarbeiter sind bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von aktuell 258,23 Euro weder der normalen Besteuerung noch Sozialabgaben unterworfen.

Alle 1000 Verkaufspunkte und Betriebe, in welchen der monni Bon eingelöst werden kann, sind unter www.monni.bz.it veröffentlicht. Hier kann auch der Gutschein von den Unternehmen für ihre Mitarbeiter sowie von Privatpersonen einfach und schnell bestellt werden.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • pingoballino1955

    Dieses Zahlungssystem wurde schon lange vor dem hds vom TEAM K vorgeschlagen und von der Svp ABGELEHNT wie ÜBLICH! Habt wohl ABGEKUPFERT????

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    es ist ein neuer dreister Anschlag auf das freiheitliche Bargeldsystem.

    Die Unternehmer nutzen die „Abgabenfreiheit“ um dem Serviermädchen und dem Küchenputzer diesen Gutschein als „Nettogehalt“ unterzujubeln, bei dementsprechender Kürzung des eigentlichen Gehalts.
    Und wenn jetzt in Südtirol der „1000.Annahmepunkt“ gefeiert wird ist das nichts, gar nichts, in jedem Dorf gibt es vielleicht 4-5 Annahmepunkte, hauptsächlich hochpreisige Lokalgeschäfte deren Angebot weder lebensnotwendig noch anderswo besser/günstiger zu erhalten wäre.

    Und natürlich macht sich der Benutzer der Gutscheine nackig, es ist nachvollziehbar wann und wo diese Gutscheine für was eingesetzt wurden. Ist das nicht toll, soviel kundenorientierte und zielgerichtete Werbung ist damit möglich, Halleluja.

    Und für die gewerblichen Interessenten, es braucht natürlich diese „Abrechnungsstruktur“ für das Gutscheinsystem., viel Spass beim Zahlen damit sich dreimal jährlich so ein „Monni-Kunde“ im Laden verirrt.

    Wenn nach monatelangem Trommeln und Werben jetzt endlich der 1000.Annahmepunkt in Südtirol gefeiert wird ist das gar nichts, massiv abgelehnt, unbrauchbar wie russische Rubel oder chinesische Renminbi

    Auf Wiedersehen in Südtirol mit Bargeld in der Tasche

  • tirolersepp

    Duemmeres als Gutscheine habe ich noch nie gehört !

    Die Löhne müssen rauf, von Gutscheinen gibs keine Rente!

    Ist ja wurscht sind ehh nur Arbeitnehmer/innen !!!

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