Staatsverweiger sind abgehauen
Die Staatsverweigerer, die seit einem Monat einen Parkplatz in St. Pauls besetzten, sind am späten Montagabend abgezogen.
Die Staatsverweigerer, die sich seit einem Monat auf einem Parkplatz in St. Pauls einem Kleinkrieg mit der Bevölkerung und mit den Behörden lieferten, haben offenbar aufgegeben.
Nach Informationen der TAGESZEITUNG ist die Gruppe am späten Montagabend abgezogen.
An der Stelle, wo die Staatsverweigerer ausharrten, hängen nur mehr azurblaue Luftballons.
30 Tage ist es her, da wurde auf dem Parkplatz in der Eppaner Fraktion St. Pauls gegenüber der Kellerei ein Fiat Punto kontrolliert, der weder über eine Haftpflichtversicherung noch über eine Kfz-Zulassung verfügte.
Seitdem sorgen die Staatsverweigerer im Weindorf für Unruhe.
Zuletzt waren um die 40 Staatsverweigerer in St. Pauls. Sie sollen auch für Vandalenakte verantwortlich sein. So wurde beispielsweise das Schloss zum Proberaum der Musikkapelle mit Attack zugeklebt.
Die Hintergrundgeschichte über die Staatsverweigerer lesen Sie am Dienstag in der Print-Ausgabe.
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Kommentare (16)
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eiersock
Und das Auto (ohne Versicherung, Autosteuer) hat sich mit der Parkkralle in Luft aufgelöst!?
Wahnsinn! Wenn mir des tatn?
ich
@eier…das wundert mich auch.ohne Versicherung straffrei unterwegs?
waldhexe
Viel Geschrei wegen nix und wiedernix
morgenstern
Wenn die ohne Versicherung und Zulassung weitergezogen sind dann ist für mich der Staat selbst ein Staatsverweigerer.
asterix
@morgenstern, weitergezogen? Da waren ja auch noch Radkrallen angebracht. Hatten die eine Akkuflex mit im Bordwerkzeug. Abgesehen davon, 2 ordendliche Fuhren Mist,in unmittelbarer Nähe, hätten das Problem auch unbürokratisch gelöst.
andreas1234567
Hallo zum Abend,
wer einige Sekunden Recherche investiert, das ist ein Grüppchen um eine Dame namens Valentina Fusco mit einem eigenem Kanal auf einem sehr bekanntem Videokanal.
Einige der letzten Videos zeigten unter dem Titel „n-esima aggressione“ es hatte sich dort um diese Gruppe ein Haufen „erlebnisorientierte junge Leute“ ( so heisst man in D allgemein gewaltbereite gelangweilte jugendliche Taugenichtse) gesammelt die zunehmend Spass daran hatten diese schrägen Vögel mit Lärm und Feuerwerk zu traktieren.
Die Staatsmacht hatte offensichtlich gerade anderweitige Beschäftigung.
Selbst schwanke ich gerade zwischen „unbürokratische Lösung“ und „da lässt sich die Staatsmacht bequemerweise auf das Prinzip heimisches Gesindel verjagt zugereistes Gesindel“ ein.
Zumal die Verjagten ja nicht weg sind sondern demnächst wo anders..
Und wo anders weiss man dann gleich bei denen am ersten Tag „frag nicht den Rechtsstaat sondern die Fraktion gewaltbereite Dorftrottel mit Knüppel und Mistgabel“ um das Problem zu lösen, insbesondere wenn wieder Saison ist..
Auf Wiedersehen in Südtirol
gerhard
Unbürokratische Lösung gefällt mir.
Gefällt mir sehr gut.
Heimisches Gesindel , gewaltbereite Dorftrottel mit Knüppel und Mistgabel ist eine unverantwortliche, respektlose Unterstellung gegenüber der Jugend, die einen anarchistischen Abschaum, der Gesetze bewußt missachtet, aus dem Dorf treibt.
Immer mit der Ruhe, lieber Andreas.
Es war Abschaum, der direkt neben dem Friedhof Lagerfeuer macht, wildes Camping betreibt und wehrlose Frauen mit ihren kleinen Kindern drangsaliert.
Abschaum der übelsten Sorte.
andreas1234567
Hallo @gerhard,
du müsstest dir die Videos mal anschauen die nach meinen Andeutungen relativ unschwer zu entdecken sind.
Es darf nicht sein ein Rechtsstaat lässt Drecksarbeit von einigen Nichtsnutzen verrichten.
Bei den von mir angesprochenen Videos ist ein buntes Gemisch aus Südtirolerisch und Italienisch zu vernehmen und die gefilmten Herrschaften dürfen der Partei „bildungsfern, gewaltbereit und gelangweilt“ angehören.
Und das darf eben nicht sein zumal bei den gefilmten und sicher über Stunden andauernden Strassenpartys nicht eine Ordnungshütermütze und kein Blaulicht zu entdecken ist.
Geht so in den Slums von Kalkutta, in den Hometowns von Soweto oder in den Favelas von Bogota aber das ist Eppan an der Weinstrasse.
Auf Wiedersehen in Südtirol
dn
Ich stimme Morgenstern zu: Was soll ich von einem Staat halten, dessen Gesetze den Bürger nicht schützen?