Arnos Kür
Die SVP-Leitung hat die Nominierungsphase für die Spitzenkandidatur bei den Landtagswahlen eröffnet. Was Arno Kompatscher zu einer eventuellen Kampfabstimmung sagt.
Seit dem gestrigen Montag kann die SVP-Basis bei Landessekretär Martin Karl Pircher Kandidatenvorschläge für die Spitzenkandidatur bei den Landtagswahlen hinterlegen.
Für eine Nominierung notwendig sind entweder 20 Prozent der Stimmrechte der SVP-Ortsgruppen landesweit oder die Stimmrechte von zwei Bezirksleitungen, der Parteileitung oder den Landesgremien der Organisationen und Richtungen (Arbeitnehmer, Landwirtschaft usw.). Die Nominierungsphase endet am 24. Februar. Der designierte LH-Kandidat muss die Kandidatur bis zum 28. Februar annehmen. Sollte es – wovon auszugehen ist – nur eine Nominierung geben, nämlich jene von Arno Kompatscher, gilt diese Person automatisch als gewählt. Anderenfalls findet am 15. März eine parteiinterne Konferenz zur Wahl des Spitzenkandidaten statt.
Kompatscher hat keine Angst vor einer Kampfabstimmung: „Wenn jemand sagt, er möchte das auch probieren, dann wäre das völlig legitim.“ (mat)
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