Footballer im Landtag

„Ein Dank an jene, die vor 40 Jahren dieses sportliche ‚Wunder‘ in Südtirol geschaffen haben“, sagte Rita Mattei.

Die Präsidentin hat Landtag eine Delegation ehemaliger American-Football-Spieler empfangen, die bei den Bozner Jets und Giants spielten, als diese in den 1980-er Jahren den Boom dieser Sportart in Bozen mit ihrer Teilnahme an der ersten italienischen Meisterschaft maßgeblich mitbestimmten.

Zu dem Treffen kamen zahlreiche Vertreter dieser Mannschaften, allen voran Fausto Rebaudo, einer der Pioniere, und Kapitän Franco Olivetto. Mit dabei war auch Alex Ferrari, der Sohn des ehemaligen Spielers Remo Ferrari ist heute ein junger Star in der italienischen und europäischen American-Football-Szene.

Präsidentin Mattei ließ es sich im Rahmen des Besuchs nicht nehmen, die Geschichte des Südtiroler American Football Revue passieren zu lassen, die von vielen der Anwesenden mitgeschrieben worden war.

„Ich möchte all jenen danken, die vor 40 Jahren aus einer gemeinsamen Leidenschaft heraus diese Show und dieses sportliche ‚Wunder‘ American Football in Südtirol geschaffen haben“, sagte Mattei und erinnerte auch an die inzwischen Verstorbenen, die damals beteiligt gewesen waren. „Ich selbst war von Beginn an in das Projekt involviert, und zwar als Verantwortliche für die Statistiken; es war eine Zeit, in der auf der Tribüne die Freundinnen und Eltern der Spieler saßen, die wenig von den Regeln verstanden, aber stets bis zum Ende des Spiels abwarteten, um sich dann wieder entspannen zu können, weil sich niemand verletzt hatte.“

Mattei führte die Gäste im Landtag auch „an den Ort, an dem über die Zukunft des Landes entschieden wird – dank der legislativen Arbeit, die die Demokratie, die Gleichberechtigung der Sprachgruppen und die Umsetzung unserer Autonomie garantiert, die im vergangenen Jahr 50 Jahre Zweites Autonomiestatut gefeiert hat“.

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