Du befindest dich hier: Home » Chronik » „Ein ungutes Gefühl“

„Ein ungutes Gefühl“

Bei Bozens Vizebürgermeister Luis Walcher wurde am Donnerstagabend eingebrochen. Die Einbrecher mussten aber ohne Beute fliehen. 

von Thomas Vikoler

Es gibt triftige Gründe Gemeinderatssitzungen zu verlassen. Einen solchen hatte am Donnerstagabend der Bozner Vizebürgermeister Luis Walcher. Er wurde gegen 19.00 Uhr telefonisch informiert, dass auf seinem Hof am Eisenkellerweg eingebrochen worden war.

Genauer: In einer der Ferienwohnungen.

„Es ist nichts gestohlen worden, weil die Einbrecher offenbar von den heimkehrenden Gästen verscheucht wurden“, berichtet Walcher, „es gab aber Sachschaden an den Fenstern“.

Die Einbrecher waren laut einer Rekonstruktion der Spurensicherung der Polizei über eine Dachrinne zu dem später beschädigten Fenster gelangt. Und mussten ohne Beute fliehen.

„Es ist ein ungutes Gefühl, wenn bei einem eingebrochen wird“, bemerkt Walcher. Er wundert sich über die Dreistigkeit der Einbrecher, die sich auch von vier geparkten Fahrzeugen am Hof nicht abhalten ließen. Auch über die Uhrzeit des Einbruchs.

Eingebrochen wurde am frühen Donnerstagabend auch in zwei benachbarten Gebäuden, dort hatten dieselben Einbrecher mehr Erfolg. Es wurden mehrere Gegenstände und Geld gestohlen. In einer der Wohnungen werden große Hunde gehalten.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • criticus

    Eine unangenehme Sache, aber ist es nicht gerade die Politik die diesen Einbrechern die Gesetze so erleichtern, dass ihnen gar nichts passiert? Wir haben sogar grüne Politiker die solche Leute im Gefängnis besuchen (wenn sie zufällig dort sind). Um nachzuschauen ob sie ja gut verpflegt werden. Dem Arbeiter der mit seinem Lohn kaum über die Runden kommt gönnen genau Die dann keinen Preisnachlass beim Treibstoff. Oder?

  • wichtigmacher

    Angeblich sollen die Einbrecher doch was mitgenommen haben: 3 Buchexemplare „Freunde im Edelweiss“

  • pingoballino1955

    Ich glaube,die suchten nicht Wertgegenstände,sondern???? Dokumente??? Kurz vor den LW,niemand ist da sicher,vor allem nicht die Svp jeder weiss was gefunden werden könnte? BESSER IN DEN SAFE??

  • andreas1234567

    Hallo zum Samstag,

    man kann den werten Herrschaften der „DeinsistjetztMeins“-Industrie durchaus das Leben erschweren, es gibt diese knopfgrossen Trecker (unbestrittener Marktführer ist hier ein Bewerber mit angefressenem Obst im Logo)
    Die lassen sich bequem am Rad, am Auto unterbringen, auch in der Brieftasche findet sich schnell ein Platz (das ist hilfreich weil die entleerte Geldbörse gern weggeworfen wird aber noch Papiere darin befindlich sind)
    Freunde des hochwertigen Werkzeugs verstecken das in der Schaumstoffeinlage dieser Koffer,
    Geht auch bei Notebooktaschen und auf Reisen bei Reisetaschen die gern auch ohne kriminellen Hintergrund verloren gehen
    Auch das geliebte Haustier welches ausgebüxt ist lässt sich so orten

    Was kostet das ? 4 dieser Trecker kosten um 100 bis 120 Euro, dazu kommt jährlich ein Wechsel der CR2032-Knopfzelle und gegebenenfalls noch ein Anhänger f+r den Trecker,Brauchbares im Vierpack um 15 Euro

    Gruss an alle MeinsbleibtMeins-Fans

  • andreas1234567

    Hallo nochmal,

    bevor jetzt alle zum Treckerhändler rennen, die Rechtschreibkorrektur hat den „Tracker“ verhunzt.

    Demnächst schreib ich „permanenter Standortmeldesender“, das erklärt es sowieso viel besser

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen