„Bequemer Service“
Die Raiffeisenkassen stellen den Ämtern der Provinz Bozen die neuen Nexi SmartPOS für die Abwicklung der Zahlungsaufforderungen zur Verfügung.
Die Raiffeisen Landesbank Südtirol hat eine Partnerschaft mit Nexi, dem führenden europäischen PayTech-Unternehmen, unterzeichnet.
Dank dieses Abkommens können in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger die pagoPA-Zahlungsaufforderungen bei allen Behörden in der Provinz Bozen, die sich der Initiative anschließen, mit Zahlungskarten und Smartphones bezahlen.
Im Rahmen der Partnerschaft können die öffentlichen Ämter des Landes bei den Südtiroler Raiffeisenkassen die neuen Nexi SmartPOS Geräte anfordern, die perfekt in das PagoPA-System integriert sind, und mit denen man jede Zahlungsaufforderung wie Tickets der Sanität, Geldstrafen oder auch Steuern abwickeln kann.
Die Vereinbarung garantiert sowohl der öffentlichen Verwaltung als auch den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Vorteile: Erstere können alle Zahlungsvorgänge optimieren, die Wartezeiten dank Transaktionen von weniger als 15 Sekunden deutlich verkürzen und so einen effizienteren Service gewährleisten; Letztere können hingegen die Zahlungen in den Ämtern auf eine wesentlich bequemere und sicherere Weise per Karte oder Smartphone kontaktlos vornehmen.
Für die Raiffeisenkassen, die als erste in Südtirol Nexi SmartPOS für die Öffentliche Verwaltung einführen, stellt das Abkommen einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zur technologischen Innovation dar, mit dem Ziel, die Verwaltungen beim digitalen Wandel zu unterstützen und den Bürgern konkrete Vorteile zu garantieren.
„Wir sind stolz darauf, dass wir die Ersten sind, die der Öffentlichen Verwaltung einen so modernen, einfachen und bequemen Service zur Verfügung stellen und gleichzeitig eine effektive und sichere Lösung für die Abwicklung von PagoPA-Zahlungen anbieten“, kommentiert Stefan Unterkofler, der Raiffeisen Landesbank Südtirol.
„Die Vereinbarung mit Nexi, einer der größten Technologieplattformen in Europa, ist ein weiterer konkreter Beweis für unser Engagement, allen unseren Kunden die innovativsten und leistungsfähigsten Dienstleistungen zu garantieren.”
Die Anwendung des Dienstes ist sehr einfach:
Es genügt, den QR-Code auf dem Bescheid zu scannen, und der fällige Betrag wird automatisch auf dem SmartPOS angezeigt. Der Bürger kann dann die Zahlung vornehmen, indem er einfach die Karte oder das Telefon in die Nähe des Geräts bringt.
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Kommentare (2)
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sougeatsnet
Wie hoch sind dabei die berechneten Spesen?
PagoPA dient dazu den Leuten zusätzlich Geld aus den Taschen zu ziehen! Südtirol ist da wieder einmal spitze!
snakeplisskien
Genauso ist es. Vorher konnte man z.B. die Sanitätstickt gratis via online-Überweisung zahlen, jetzt werden einem Spesen berechnet. Andere Zahlungen, wie z.B. die Autosteuer waren allerdings immer schon mit Extrakosten behaftet.
Zu Nexi gilt es hingegen zu erwähnen, dass die ja derzeit vom Konsumentenschutzverein wegen Nichteinhaltung der Sicherheitsstandards verklagt worden sind.