Der Berg brennt
Die Feuerwehren des Burggrafenamtes kämpfen gegen einen Brand in einem Waldstück am Marlingerberg an.
Alarm wurde am Sasmtag um 16.50 Uhr geschlagen.
Seitdem kämpfen die Feuerwehren von Marling und Umgebung gegen einen Brand in einem Waldstück in sehr unwegsamen Gelände unterhalb der Feriensiedlung Eggerhöfe.
Der starke Wind erschwert die Löscharbeiten.
Am Samstagabend standen 15 Wehren mit 250 Feuerwehrleuten im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Es wurden ca. 100 Personen in der Umgebung des Waldbrandes evakuiert.
Die Löscharbeiten werden die Nacht hindurch andauern, der starke Wind erschwert die Löscharbeiten und drückt den Brandrauch teilweise auch in tiefere Tallagen.
Das Brandobjekt befindet sich zwischen Außerholzmairhof und Flatscherhof. Es ist ein Gebiet von ca. 50 Hektar betroffen.
„Durch den starken Wind und das steile Gelände war die Brandbekämpfung am Anfang sehr schwierig. Erschwerend kam noch der teils starke Wind dazu. So hat sich das Feuer in kürzester Zeit weiter ausgebreitet“, sagt Andreas Gögele, der Kommandant der FF Marling.
Die Feuerwehren haben das Feuer anschließend von drei Seiten (Westen, Norden und Osten) bekämpft. Von der Südseite her war ein Löschen aufgrund des steilen Geländes nicht möglich.
Durch die einsetzende Dunkelheit war der Einsatz des Hubschraubers lnicht mehr möglich.
In den Nachtstunden wurden die Einsatzkräfte auf ein Minimum zurückgefahren, um am Morgen wieder ausreichend Mannschaft zur Verfügung zu haben.
Der Brandrauch stellt derzeit, nach Angaben der Feuerwehren, keine Gefahr für die Bevölkerung dar.
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Kommentare (3)
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semperoper
Das muss heißen: „Der Berg brennt“!
semperoper
(das meine ich jetzt nicht terminologisch, sondern um das Ausmaß des Brandes zu beschreiben)
andreas1234567
Hallo zum Abend,
wer „zuschauen“ möchte, die Webcam vom Gasthof Hochmuth über Meran liefert 20-minütlich aktuelle Bilder und zurückblättern lässt sich auch, das muss demnach so gegen 16 bis 16:30 Uhr ausgebrochen sein
https://www.foto-webcam.eu/webcam/hochmuth/
Gruss leider wieder nach Südtirol nach 10 schönen ruhigen Wintersonnentagen