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„Keine Zuckerlen“

Maria Elisabeth Rieder


Die Sozialpolitikerin des Team K, Maria Elisabeth Rieder, erneuert ihre Forderung nach raschen Gehaltserhöhungen für alle.

Landeshauptmann Arno Kompatscher kündigte vor ein paar Tagen Lohnerhöhungen für die öffentlich Bediensteten an.

„Das ist im Großen und Ganzen erfreulich und längst schon überfällig“, kommentiert die Landtagsabgeordnete Maria Elisabeth Rieder (Team). Sie frage sich aber, wie und vor allem wann Kompatscher das machen wolle.

„Wir haben in der Haushaltsdebatte im Dezember mehr Geld für den Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BüKV) gefordert, um Inflationsanpassungen zu finanzieren und endlich die Grundgehälter zu erhöhen. Inflation, Teuerungen und die hohen Lebenshaltungskosten stellen viele Menschen in Südtirol vor große Herausforderung. Unser Antrag wurde jedoch von der SVP-Lega-Mehrheit“, erinnert Rieder.

Einmalzahlungen und Prämien reichten als „Zuckerlen vor den Wahlen“ nicht mehr, es brauche Erhöhungen des Grundgehaltes für alle. Der öffentliche Dienst müsse mit gutem Beispiel vorangehen, aber auch im Privatbereich seien in vielen Sektoren Lohnerhöhungen notwendig, damit die Menschen von ihrem Lohn leben können, so die Team-K-Spitzenkandidatin. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • unglaublich

    Kompatscher und seine SVP verteilen das Geld, das er/sie bei den Arbeitern und Angestellten (die Führungspersonen sind natürlich ausgenommen) einsparen. Unglaublich diese, wie sie sich selber bezeichnet, SAMMELPARTEI. Hoffentlich wachen die Arbeitnehmer im Herbst auf, die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • stanislaus

    ….im Wahljahr werden noch schnell ein paar Brotkrümel an die Arbeitnehmer verteilt.. gleichzeitig aber z.B. Parkplatzkosten in der Sanität erhöht…
    Wer das nicht durchschaut… die zahlenmäßig stärkste Bevölkerung der ArbeiterInnen ist in Südtirols Landesregierung nicht vertreten…. das muss sich ändern

    • rumer

      Wir haben in Südtirol 50000 öffentlich Bedienstete. Das sind 10000 mehr als vergleichbare „Provinzen“.
      Diese 10000 sind zu entlassen, das wird positive Auswirkungen auf
      die Besoldung der restlichen 40000,
      den Arbeitsmarkt
      die Privatwirtschaft und
      den Wohnungsmarkt haben.

      • meinemeinung

        @rumer – und wie du Recht hast, die Arbeitsmoral würde besser, weil alle eine Arbeit haben, man muß nicht schauen wie man den Tag rum bekommt, ohne entdeckt zu werden.
        Wie es überall ist, von der Putzfrau bis zum Chefarzt oder Direktor. Wie heißt es, der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken, wenn die da oben schon nicht ihre Arbeit machen, wie sollen sie kontrollieren was die Unteren machen, meine Meinung

  • meinemeinung

    und die Frau Rieder möchte nebenbei sagen ,daß Sie auf die Stimmen der Öffentlichen Bedienstete wartet oder erwartet ,weil Sie ja auf Euch schaut und wieder einmal ein Foto veröffentlicht wird.

  • romy1988

    Südtirol muss endlich die viel zu vielen öffentlich Bediensteten abbauen, es wäre längst überfällig.
    Diese viel zu hohe Anzahl an Menschen ständig mit noch höheren Gehältern zu füttern, finde ich nicht mehr tragbar. Wir wäre es, liebe Frau Rieder, wenn Sie sich für niedrigere Lohnnebenkosten einsetzten würden? Wenn Sie weiterhin gewählt werden wollen, müssen Sie auch leisten, von Ihnen wird aber nur gefordert. Von Leistung sehe ich leider nicht viel.

  • olle3xgscheid

    Was mich echt interessiert ist mit wie vielen Per. 1 Stelle besetzt ist?
    50% -60%-75% usw. , davon in Mutterschaft wie lange schon ect.
    Ihr habt doch sonst schon für alles eine Statistik….. das finanziert natürlich alles der Steuerzahler…

  • paul1

    @ romy1988, Bravo, du hast es auf den Punkt gebracht. Leute die arbeiten sollen mehr verdienen, aber dafür MÜSSEN DIE LOHNNEBENKOSTEN GESENKT WERDEN, ansonsten wird die Inflation: Lebensmittel, Pruduktion, Lieferungen usw. immer mehr nach oben geschraubt und schlussendlich bleibt für den Arbeiter trotz Lohnerhöhung vielleicht noch weniger. Irgendwo muss auch der Arbeitgeber das Geld hernehmen. Wir lesen ja immer wieder, welche Schwierigkeiten „Kleinunternehmer“ haben den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

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