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Geld für Spitäler

Die wohnortnahe Gesundheitsversorgung stärken und die Krankenhäuser Bruneck und Innichen aufwerten – dafür stellt die Landesregierung zusätzliche 18,9 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Pustertal werden in den kommenden Jahren mehrere Gesundheitsbauten erneuert und umgebaut.

Die Landesregierung hat grünes Licht für eine zusätzliche Finanzierung von 15 Millionen Euro für das Krankenhaus Bruneck und von 3,9 Millionen Euro für die Bauarbeiten am Krankenhaus Innichen gegeben.

„Unsere Krankenhäuser nehmen auch in der wohnortnahen Gesundheitsversorgung eine Schlüsselrolle ein. So sind die Krankenhäuser Bruneck und Innichen ein wichtiger Bezugspunkt für die gesamte Pustertaler Bevölkerung und garantieren einen hervorragenden Dienst für die Betreuung von Patientinnen und Patienten“, führt Landeshauptmann und Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher aus.

„Bei meinen Besuch vergangene Woche am Krankenhaus Innichen und Bruneck wurden die verschiedenen Bauvorhaben vorgestellt, und ich konnte mir selbst ein Bild der aktuellen Lage machen. Es freut mich daher umso mehr, dass wir als Landesregierung nun zusätzliche Geldmittel für den Bau und die Fertigstellung dieser wichtigen Bauvorhaben zur Verfügung stellen konnten.“

Am Krankenhaus Bruneck können mit den zusätzlichen Geldmitteln die Arbeiten an den Baulosen C und C1 fertiggestellt werden.

Damit können die Notaufnahme, die Operationssäle, die Kreißsäle, das Labor und die Sterilisation neu errichtet beziehungsweise umgebaut werden.

Da sich die Baukosten im Vergleich zur Kostenschätzung erhöht haben, war eine zusätzliche Finanzierung von 15 Millionen Euro notwendig geworden. Auch am Krankenhaus Innichen war eine zusätzliche Finanzierung für Arbeiten an zwei Baulosen aufgrund von Kostensteigerungen erforderlich geworden.

Die Arbeiten am ersten Baulos betreffen die Erweiterung und Umbau der Operationssäle sowie die Errichtung eines neuen Treppenhauses mit Feuerwehraufzug.

Das zweite Baulos hingegen, sieht die Schaffung eines neuen Baukörpers im Innenhof des Krankenhauses vor. Darin werden in Zukunft die zentrale Annahme, eine Bar, Ambulatorien, ein Schulungsraum sowie Magazine und Technikräume untergebracht. Bei den Vorhaben in Innichen ergab sich aufgrund gestiegener Baukosten ein Fehlbetrag von 3,9 Millionen Euro, welcher nun mit Geldmitteln aus dem Reservefonds finanziert wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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