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„Klares Zeichen“

Philipp Moser

Die Nahversorgung wird in Südtirol weiter gefördert und ausgebaut. Der hds spricht von einem starken Signal der Politik.

Die Förderung für die Aufrechterhaltung des einzigen bzw. Eröffnung des ersten Nahversorgers wird auch heuer weitergeführt. Das hat die Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Zudem wurde die Beitragssumme für die Aufrechterhaltung erhöht.

„Die Bestätigung dieser besonderen Maßnahme ist ein starkes Signal von Seiten der Landespolitik, die es verstanden hat, welche gesellschaftliche und soziale Rolle der Einzelhandel gerade in peripheren Gegenden spielt“, zeigt sich der Präsident des Wirtschaftsverbandes Philipp Moser, erfreut. „Die Nahversorgung garantiert nicht nur Arbeitsplätze vor Ort, sondern fungiert als Treffpunkt für die Bevölkerung, bindet die Kaufkraft im Ort und trägt somit insgesamt zur Lebensqualität bei“.

„Im abgelaufenen Jahr 2022 waren es landesweit 74 Betriebe, die für einen Gesamtbetrag von rund 800.000 Euro für die Aufrechterhaltung eines Nahversorgungsdienstes gefördert wurden”, weist hds-Präsident Moser hin.

„Ein klares Zeichen, dass diese direkte Unterstützung gefragt und notwendig ist, um die Lebendigkeit unserer Orte und des ländlichen Raums zu stärken. Gemeinsam mit anderen ortsgebundenen Tätigkeiten wie Gastronomie und Dienstleistungen sorgt der Handel für attraktive Dörfer sei es für die lokale Bevölkerung als auch für die Gäste”, so Moser abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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