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Knappes Trinkwasser

BF Bozen

Die Berufsfeuerwehr hat am Sonntag den ganzen Tag lang Trinkwasser von Burgeis nach Prämajur in die Gemeinde Mals transportiert.

Am Sonntag waren die Männer der Berufsfeuerwehr den ganzen Tag mit zwei Fahrzeugen in Prämajur in der Gemeinde Mals im Einsatz um Trinkwasser zu transportieren.

Wie die Berufsfeuerwehr in einer Aussendung erklärt, war der Einsatz ursprünglich für den kommenden Mittwoch geplant. Er wurde aber wegen des akuten Trinkwassermangels im Speicherbecken vorgezogen.

Die Fahrzeuge und das Personal wechselten sich ab um das Speicherbecken kontinuierlich zu füllen. Die Fahrten am Sonntag werden jedoch nicht ausreichen um das Speicherbecken zur Genüge zu füllen. Weitere Fahrten sind deswegen für Montag geplant.

Vor Ort sind die Berufsfeuerwehr Bozen und die Verantwortlichen des öffentlichen Trinkwasserversorgungsdienstes von Mals.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • stanislaus

    …kommen für die kostspieligen Trinkwassertransporte die Hoteliers auf?

  • cosifantutte

    Und es ist erst Januar. Mal sehen was der Sommer bringt. Woher kommt denn das Wasser für die Beschneiungsanlagen in Praemajur? Wasser für Skipisten zu verschwenden und es dann mit Dieselbetriebenen Tankfahrzeugen fuer die Bevölkerung heranzukarren hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.

  • annamaria

    Hotels und Wellnesstempel in Südtirol sollten das doppelte der Wassertarife zahlen um dann für eventuelle Spesen bei Lösung der Wasserbeschaffung aufzukommen!

  • bernhart

    Restwasser ist das Zauberwort,
    Leben und Landwirtschaft haben vorrang.
    Jetzt jammern hilft nichts, wenn Wasserstuben kein Wasser mehr bringen, ausschütten, müssen neue Lösungen gesucht werden., Man kann nicht die Schuld bei den Hotels suchen.,

    • meinemeinung

      herr bernhart, sie sein ein ganz ein schlauer. wer hat denn das meiste wasser verbraucht ? die leute und landwirte mit vieh brauchten sicher nicht mehr wie andere jahre. hotel die jedes jahr zimmer dazu bauten und die gemeinde die nebenbei geschlafen hat wie überall. infrastrukturen gehöre zu erst gebaut dann die hotel bzw. schwimmbäder und beutybereiche die wasser verschlingen. wasser illegal sammel für die beschneiung und so die alten wasserfassungen kaputt machen da wird nicht drüber gesprochen. und sagst dass man die hoteliere keine schuld geben kann, wer hat denn druck gemacht.

  • morgenstern

    Die Problematik mit dem Bettenstop hat sich zumindest für den Weiler Prämajur von selbst gelöst.

  • kitt

    Überall das gleiche problem mit den touristen, schwimmbäder auf den dächern, 500 in einem hotel, wc duschen ecc. Die zuständigen die alles genähmigen sollen wasser in kübel hochtragen müssen und plumskloo errichten

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