Steigende Preise
Die Inflation ist in Bozen im Vergleich zu November um ein Prozent gestiegen. Die Preise für Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe sinken minimal.
Die Inflation in Bozen ist in Bozen auf 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Gesamtindex der Verbraucherpreise für alle privaten Haushalte (NIC) hat auch gegenüber November um ein Prozent zugenommen. Ohne Tabakwaren entspricht die Inflation im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 12,7 Prozent.
Damit ist die Inflation erneut deutlich höher als im restlichen Italien, wo die Rate aktuell 11,6 Prozent beträgt. Zwar muss eine Durchschnittsfamilie laut der Konsumentenschutzorganisation „Unione Nazionale Consumatori“ in Bozen auch mit 3.322 Euro am meisten jährliche Mehrausgaben berappen, aber die Inflation ist in anderen Provinzen sogar noch höher ausgefallen. In Catania hat die Inflation um 14,7 und in Palermo um 14,6 Prozent zugenommen. Bozen liegt an sechster Stelle.
Der stärkste konjunkturelle Anstieg (d.h. gegenüber dem Vormonat) ergab sich bei der Abteilung Erholung, Veranstaltungen und Kultur (+2,9 Prozent). Es folgen die Abteilungen Gastgewerbe (+2,8 Prozent) und Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel (+1,0 Prozent). Rückläufig gegenüber vergangenem November scheinen die Abteilungen Alkoholische Getränke und Tabakwaren sowie Wohnung, Wasser, Energie und Brennstoffe (jeweils -0,2 Prozent) auf. Unverändert gegenüber dem Vormonat stehen die Abteilungen Lebensmittel und alkoholfreie Getränke und Gesundheitspflege auf.
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