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Immer mehr Cyberattacken

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Die Zahl der Cyberattacken hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Die Postpolizei vermeldet eine Zunahme von 140 Prozent.

In der Region Trentino-Südtirol hat die Postpolizei im vergangenen Jahr insgesamt weniger Internet-Straftaten festgestellt.

In Zahlen:

Es wurden 40 Betrugsfälle weniger als im Jahr zuvor registriert. Bei den Pädophilie- und Cybermobbing-Fälle wurde ein Minus von 10 Fällen festgestellt.

Diese Zahlen gab am Mittwoch die Postpolizei bekannt.

Allerdings: Die Zahl der Cyberattacken hat in Italien stark zugenommen.

Die Internet-Angriffe gegen Behörden, Institutionen und Unternehmen haben um 138 Prozent zugenommen.

Wurden 2021 noch rund 5400 Attacken festgestellt, waren es 2022 knapp 13.000 Attacken. 

Nur leicht gestiegen ist in Italien die Anzahl der Betrugsfälle im Internet, und zwar auf 15.500, das ist ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Insgesamt erbeuteten die Internet-Betrüger eine Summe von 116 Millionen Euro.

Ebenfalls um drei Prozent gestiegen ist die Zahl der ausgeforschten Pädophilen. Im letzten Jahr hat die Postpolizei fast 1.500 Fälle von Pädophilie im Netz aufgedeckt.

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