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Starke Buam

Foto: Max Pattis

Mit einer nahezu perfekten Leistung haben die Rittner Buam SkyAlps am Dienstagabend das Ticket für die Master Round der Alps Hockey League gelöst und sind damit fix für die Playoffs qualifiziert.

Im entscheidenden Spiel gegen den Tabellennachbarn, die EK Zeller Eisbärensetzten sich die Blau-Roten hochverdient mit 3:0 durch.

Im wohl wichtigsten Spiel der bisherigen Saison zeigten die Rittner Buam SkyAlps ein starkes erstes Drittel, in dem sie sich trotz einiger Hochkaräter aber nicht mit einem Tor belohnen konnten. Schon in der ersten Minute vergab Spinell aus guter Position, auf der Gegenseite blieb Hawkey nach einem von Jennes abgefälschten Müller-Schuss sicher (5.).

In der Folge blieben Julian Kostner nach toller Spinell-Vorarbeit (9.), Lang (12.) und Spinell (13.) an Zimmermann hängen. Aus der Gäste-Sicht war nur der Alleingang von Neubauer zu vermerken, den Hawkey entschärfen konnte (15.). In der 18. Minute hatte Julian Kostner das 1:0 auf dem Schläger, nachdem er von Simon Kostner optimal bedient wurde, doch Zimmermann wuchs über sich hinaus und sorgte für den 0:0-Drittelstand (18.).

Im zweiten Drittel nahmen die Buam das Tor der Zeller Eisbären unter Dauerfeuer, doch der Knoten platzte nach fast zehn Minuten. Dann bediente Tavi Insam, der von der blauen Linie mustergültig ins rechte Kreuzeck vollstreckte (29.46). Nun war der Torreigen eröffnet:

Nicht einmal vier Minuten später stellte sich Cardwell frei, kam dann aus halblinker Position zum Schuss und gab Zimmermann zum 2:0 das Nachsehen (33.24). Das war aber nicht das Ende, denn die Rittner Buam SkyAlps hatten Blut geleckt. Kurz nach Ende einer Powerplay-Situation staubte Giacomuzzi nach Tavi-Schuss zum 3:0 ab (37.13). Es war der Schlusspunkt auf das beste Drittel, das die Heiskanen-Truppe in dieser Saison bisher gezeigt hat.

Bedingt durch das deutliche Ergebnis wurden im Schlussdrittel von beiden Mannschaften die Gänge nach unten geschalten, die Zeller Eisbären schienen nicht mehr an die Aufholjagd zu glauben.

So kamen nur wenige Chancen zu Stande: Einmal verpasste Spinell eine scharfe Hereingabe von Kevin Fink nur knapp (46.), auf der Gegenseite machte es ihm Ban nach einem Stangenpass von Putnik nach (50.). Das gleiche Bild in der 54. Minute, als Jakob Prast die nächste Kevin-Fink-Vorlage um Haaresbreite verpasste.

So blieb es am Ende beim 3:0 und die Rittner Buam durften sich nicht nur über den Playoff-Einzug, sondern auch über das erste Shutout von Hayden Hawkey freuen.

9

Tore: 1:0 Insam (29.47), 2:0 Cardwell (33.24), 3:0 Giacomuzzi (37.13)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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