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Keine Testpflicht

Foto: SABES/ 123rf

Seit 1. Jänner 2023 gelten neue Isolationsbestimmungen. Demnach ist in der Regel zur Beendigung der Isolation kein Test mehr nötig.

Das Rundschreiben des Gesundheitsministeriums vom 31. Dezember 2022 bringt Erleichterungen für mit dem Coronavirus positiv getestete Personen mit sich.

Für all jene, die asymptomatisch sind oder seit mindestens 2 Tagen keine Symptome mehr aufweisen, dauert die Isolation 5 Tage nach dem ersten positiven Test und es ist kein weiterer Antigen- oder PCR-Test zur Beendigung der Isolation mehr vorgesehen.

Positiv getestete Personen ohne Symptome, können die Isolation auch vor Ablauf der 5 Tage beenden, sofern sie in einer Apotheke oder anderen Gesundheitseinrichtung mit Antigen- oder PCR-Test negativ getestet werden.

Für immunsupprimierte, positiv getestete Personen endet die Isolation mit einem negativen Antigen- oder PCR-Test nach mindestens 5 Tagen.

Ebenso endet für Personen, die im Gesundheitsbereich arbeiten die Isolation nach 5 Tagen, wenn sie seit mindestens 2 Tagen symptomfrei sind und einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können.

Wer in den 7 Tagen vor einem positiven Test aus der Volksrepublik China einreist, kann die Isolation frühestens 5 Tage nach dem positiven Test beenden, vorausgesetzt, es sind seit mindestens 2 Tagen keine Symptome aufgetreten und der Antigen- oder PCR-Test ist negativ.

Nach Beendigung der Isolation ist das Tragen einer FFP2-Maske bis zum zehnten Tag nach Auftreten der Symptome oder nach dem ersten positiven Test (bei Fehlen von Symptomen) Pflicht und es ist in jedem Fall angeraten, gefährdete Personen und/oder Menschenansammlungen zu vermeiden. Von diesen Vorsichtsmaßnahmen kann bei einem negativen Testergebnis vorzeitig abgesehen werden.

Die Bestimmungen für die Selbstüberwachung von engen Kontaktpersonen wurden auch geändert: Wer als enger Kontakt zu positiv getesteten Personen gilt, muss sich in Selbstüberwachung begeben. In dieser Zeit müssen die Atemwege in geschlossenen Räumen und bei Menschenansammlungen bis zum 5. Tag nach dem letzten engen Kontakt geschützt werden, z.B. durch eine FFP2-Maske.

Wenn während der Selbstüberwachung Symptome auftreten, ist ein sofortiger Antigen- oder PCR-Test empfohlen. Personen, die im Gesundheitsbereich arbeiten, müssen sich bis zum 5. Tag nach einem engen Kontakt mit einem bestätigten Fall täglich einem Antigen- oder PCR-Test unterziehen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    wer sich solche „Regeln“ ausdenkt um dessen Realitätswahrnehmung scheint es nicht zum Besten gestellt zu sein.

    Wie will man das denn alles kontrollieren?
    Noch Gehirnentkernter sind die „Regeln“ in Bayern, Baden-Württemberg, den südlichen Provinzen von D und sicher auch für Südtirol von Interesse.
    Dort soll jeder der im stillen Kämmerlein einen positiven Selbsttest produziert hat schauen wie es ihm geht und wenn es passt aber er darf weiter hinaus, auch zum Arbeiten.
    Allerdings muss er draussen ständig eine Staubschutzmaske nach Standard FFP2 tragen.
    Wie man das kontrollieren will weiss Radio Corona, einfach dort anfragen.
    Bei uns auf der Arbeit gilt offiziell:
    Wenn zwei Personen einen Innenraum betreten müssen wir uns gegenseitig einen fotografierten tagesaktuellen Selbsttest zeigen und dann dürfen wir unsere Staubschutzmasken abnehmen.

    Es ist eine Pandemie der Irren und Geistesverlassenen..

    Es muss immer wieder darauf hingewiesen werden alle Länder Europas haben diesen Unfug in der kompletten Gesamtheit eingestellt, seit Monaten, folgenfrei und zur Erleichterung der Menschen.
    Nur im deutschsprachigem Raum ausser der Schweiz wird hartnäckig und verzweifelt an dieser Narretei festgehalten was wohl sehr viel damit zu schaffen hat politische Paniktreiber sitzen auf einem Millionenpaket an mit Steuergeldern bezahlten Wunderspritzen die nun niemand mehr will und demnächst in Etsch,Rhein und Donau gekippt werden müssen.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • gerhard

    Lieber Andreas, Deine Einstellung zu Corona ist schon sehr extrem,
    aber Deine Sache.
    Ich habe in der Akutphase viele, viele Dutzende von Menschen im Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren und viele sind gestorben.
    Ganz besonders in Erinnerung ist mir ein 44 jähriger Familienvater und Amateur Radsportler, der auf dem Weg von Garmisch nach München in unserem Rettungshubschrauber gestorben ist.
    Und ein stadtbekannter Coronaleugner, fast hätte ich gesagt, Großmaul, der japsend auf der Bettkante auf der Intensivstation hockte und schwer jammerte und bereute, dass er sich hat nicht impfen lassen.
    Einige Stunden später ist er verstorben, trotz Intubation und Beatmung.
    Wir haben Dutzende von Schwerstkranken (auch Jungen Menschen) hunderte Kilometer in freie Krankenhausbetten verlegt, waren in der schlimmsten Zeit 6 Tage in der Woche 18 Stunden lang im Dienst, weil eben so viele Kollegen selbst erkrankten.
    Hätten wir damals nicht die Quarantänevorschriften gehabt und erfolgreich ein noch schnelleres Verbreiten dieser Krankheit verhindert, dann wäre unser Gesundheitssystem kollabiert.
    Wäre nicht die breite Bevölkerung geimpft worden, wäre unser Gesundheitssystem kollabiert
    Ich habe mich damals impfen lassen, um , wenn es mich erwischt, einen milderen Verlauf zu haben“. Und das war gut so.
    Vieles war im Nachhinein übertrieben, weil es einfach niemand besser wußte.
    Aber es hat verhindert, das das System kollabiert ist.
    Auch heute noch ist es notwendig, die Alten und Kranken in den Altenheimen und Krankenhäusern zu schützen, in dem jeder Besucher getestet wird und FFP 2 Maske tragen muss. Den Alten und Kranken zu Liebe.
    Hätten wir denn sagen sollen, sollen ewir Heute sagen:
    – macht nichts, es sterben ja nur die Alten, Schwachen und Kranken, ist besonders gut für das Sozialsystem und entlastet die Krankenkassen???
    Eine gewisse Rücksicht tut uns doch nicht übermäßig weh.

    Ja, die Politik ist über das Ziel hinausgeschossen. Weil einfach niemand Erfahrung hatte.
    Weisst Du, Andreas, wenn Du jeden Tag mit Infizierten und Schwerkranken zu tun hast, die gottsjämmerlich verrecken, und glaube mir, so haben wir das an der Front empfunden, dann wirst Du vorsichtig, vielleicht übervorsichtig.
    Keiner von uns ist Irre und Geistesverlassen.
    Im Übrigen, auch Du nicht, Andreas.
    Wir sind da halt einfach am extremen anderen Ende der Wahrnehmung zu diesem Thema.
    Gott sei Dank, bist Du bei der deutlichsten Minderheit.
    Aber das steht Dir zu.
    Du bist kein Depp, kein Trottel, kein Blödmann.
    Nein Du bist einfach Anders und das muss man aushalten.
    Insofern tun mir frühere Aussagen zu Deiner Geisteshaltung leid.

    Ihr liebenswerten anderen Corona Experten, fallt jetzt gerne über mich her.
    Hätte Ihr mein Wissen, mein Erlebtes und meine bitterbösen Erlebnisse, würdet Ihr anderst sprechen.

    In der Hoffnung, das dieser Alptraum CORONA endgültig der Vergangenheit angehört. aber da habe ich allergrößte Befürchtungen.

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