Deutliche Teuerung
Der letzte Monatsbericht des WIFO geht von einem leichten Wirtschaftswachstum für das Jahr 2023 aus und verzeichnet einen Anstieg des Preisniveaus von 12,3 Prozent.
von Markus Rufin
Der letzte Monatsreport des Institutes für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen (WIFO) ist da. Dieses geht einmal mehr von einem leichten Wirtschaftswachstum für 2023 aus. Das Bruttoinlandsprodukt werde um 0,5 Prozent zunehmen, so die Prognose des WIFO. Für 2022 hatte man ein Plus von 3,8 Prozent errechnet.
Ende November waren im Handelsregister 61.122 Unternehmen eingetragen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Anstieg von 1,3 Prozent. Dabei hat vor allem die Anzahl der Ausländerunternehmen mit 7,8 Prozent stark zugenommen.
Im dritten Quartal des Jahres 2022, von Juli bis September, wurden in Südtirol im Schnitt rund 267.300 Beschäftigte und 4.500 Arbeitslose verzeichnet. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 3,2 Prozent zu. Beeindruckend ist aber die deutliche Abnahme von Arbeitslosen (-49 Prozent), die wohl auf die Pandemie zurückzuführen ist. Die Arbeitslosenquote, die jetzt bei 1,7 Prozent liegt, reduzierte sich damit um 1,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresquartal und um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorquartal.
Lesen Sie mehr dazu in der Samstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (2)
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olle3xgscheid
Und die Schweiz mit 3% überlebt auch….
morgenstern
Das hat mit deren Währung zu tun, während unser Euro schön langsam zur neuen Lira mutiert.
Eine Französin und ein Italiener an der Europresse, das kann nicht gut gehen.