Der neue Weg
Am Wanderwegenetz im Antholzer Teil des Naturparks Rieserferner-Ahrn wurden im Sommer verschiedenste Arbeiten durchgeführt. Damit konnten die Unwetterschäden an den Steigen schnell behoben werden.
Ein funktionierendes Wanderwegenetz ist wesentlich für die Sicherheit der Wandernden und für die Erreichbarkeit der Almen und Schutzhütten.
„Weil wir wissen, wie wichtig dies für Einheimische und Gäste und für die Besucherlenkung ist, stellen wir jährlich beachtliche Geldmengen für die Wegeinstandhaltung zur Verfügung“, unterstreicht die für die Südtiroler Naturparke zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.
Für den Naturpark Rieserferner-Ahrn waren dies allein im heurigen Jahr 385.000 Euro.
Rasches Eingreifen durch gute Zusammenarbeit
Mit diesen Mitteln wurden im Sommerhalbjahr 2022 neben den ordentlichen auch außerordentliche Instandhaltungsarbeiten finanziert, die aufgrund mehrerer, teilweise sehr großer Unwetterereignisse notwendig geworden waren.
Die Durchführung der Arbeiten erfolgte über das Forstinspektorat Welsberg und stellte die Mannschaft rund um Vorarbeiter Paul Messner vor große Herausforderungen.
„Durch den schnellen Einsatz und die Anlegung von temporären Wegevarianten ist es gelungen, den Großteil des Wegenetzes immer begehbar zu halten“, freut sich Leo Hilpold, Direktor im Landesamt für Natur.
„Die professionelle Behebung der Unwetterschäden im Antholzertal ist ein Musterbeispiel der ämter- und institutionenübergreifenden Zusammenarbeit mit den Abteilungen Forstwirtschaft und Wasserschutzbauten sowie dem Tourismusverein Antholzertal und der Gemeinde Rasen-Antholz.“
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