Acht Jahre Haft
Ivo Rabanser wird wegen des Mordversuchs an seinen Bruder Martin zu acht Jahren Haft verurteilt. Eine Tat, deren Beweggründe bisher allein er selbst kennt.
von Thomas Vikoler
Gesichtsmasken, wie sie während der Corona-Pandemie zur Pflicht wurden, haben bei Strafverhandlungen auch ihre praktischen Vorteile: Beschuldigte können dahinter verbergen. So wie der 42-jährige Ivo Rabanser, der am Mittwoch von Gefängniswärtern zu einer Vorverhandlung am Landesgericht gebracht wurde.
Dort ging es einzig allein um die Verkündung des Urteils in einem verkürzten Verfahren durch Richterin Elsa Vesco.
In der vorangegangenen Verhandlung Anfang Dezember hatte die Staatsanwaltschaft für Rabanser acht Jahre Haft gefordert, Vesco folgt dem Antrag punktgenau: Der Mann, den ein Gerichtsgutachter für voll zurechnungsfähig erklärte, wird wegen versuchten Mordes mit Vorbedacht an seinem Bruder Martin und Körperverletzung gegen seine Schwägerin Martina Lardschneider zu einer Haftstrafe dieses Ausmaßes verurteilt. Dazu wegen Hausfriedensbruch und Waffenbesitz.
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