„Vielfältige Karrierechancen“
Die digitale Innovation und die technische Entwicklung, um Produkte und Produktionsprozesse immer effizienter zu machen, standen im Mittelpunkt der Vollversammlung der Sektion ICT im Unternehmerverband.
Die 30 Unternehmer:innen konnten sich bei der Microtec GmbH in Brixen ein Bild von der ständigen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit des Unternehmens von Federico Giudiceandrea machen. Giudiceandrea, Past President des Unternehmerverbandes, erklärte u.a., wie die künstliche Intelligenz die Qualität der Scans der Geräte der Microtec verbessert.
Für die Sektion ICT, der im Unternehmerverband 74 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt mehr als 3.00 Mitarbeitern angehören, war es ein weiterer Besuch in einem hochinteressanten Unternehmen, nachdem in den vergangenen Monaten bereits der Supercomputer Cineca in Bologna besichtigt werden konnte.
Neben den Besuchen von Best Practice Beispielen im Bereich der Innovation widmete sich die Sektion ICT in den vergangenen Monaten hauptsächlich drei Themen: Breitband, Digitalisierung und Gewinnung junger Talente.
„Es handelt sich dabei um eng miteinander verbundene Themen: je besser die Infrastruktur und das Datennetzwerk vor Ort sind, umso besser können sich die Unternehmen auf die neuen Herausforderungen der Digitalisierung anpassen und umso attraktiver werden sie als Arbeitgeber für junge Talente, die sich für innovative Technologien begeistern“, erklärt der Präsident der Sektion ICT, Peter Werth (Konverto AG).
Mit dieser Absicht wurde auch die Zusammenarbeit mit der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen weitergeführt. „Es handelt sich um eine wichtige Ausbildungsmöglichkeit für unsere Jugend. Grundlegend in diesem Zusammenhang ist auch die internationale Schule, deren Einrichtung vom Land ab dem kommenden Jahr beschlossen wurde“, unterstreicht Werth.
Wie Südtirol für junge Menschen noch attraktiver werden kann, wird auch im kommenden Jahr im Mittelpunkt der Tätigkeit der Sektion ICT stehen. „Wir müssen die vielfältigen Karrierechancen, die unsere Unternehmen bieten, noch bekannter machen. In diesem Sinne ist die Zusammenarbeit zwischen uns, aber auch mit der Universität und den Forschungszentren, ausschlaggebend“, so Werth abschließend.
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