Wieder ein Kältetoter
Zwischen Elvas und Natz-Schabs ist ein 64-jähriger Mann aus Natz-Schabs tot aufgefunden worden. Er soll erfroren sein.
Erst vor wenigen Tagen ist ein 19-jähriger Ägypter in Bozen erfroren.
Nun wird ein weiterer Kälte-Todesfall aus Brixen gemeldet.
Ein 64-jähriger Mann aus Natz-Schabs, der als Einsiedler gelebt haben soll, ist am Dienstag tot aufgefunden worden.
Er soll in einer Baracke in den Weinbergen von Elvas gewohnt haben.
Der Mann war nach einem jahrzehntelangen Aufenthalt im Ausland nach Südtirol zurückgekehrt.
Der Mann soll Hilfsangebote der Gemeinde und von Sozialvereinen ausschlagen haben.
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Kommentare (2)
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andreas1234567
Hallo zum Mittag,
es gab wahrscheinlich sogar vom ORF einen Artikel über diesen Einsiedler
https://tirol.orf.at/radio/stories/3074788/
Allerdings scheint er dort schon 2020 als 76-Jähriger auf, der Rest stimmt aber auffallend und er wird wohl der Gemeinte sein.
Immer vorausgesetzt der im ORF-Artikel ist der Heimgegangene wird sich die „Kältetoter“-Theorie schlecht halten können, er war bekannt dafür jeden Morgen barfuss durch die Weinberge zu laufen, ausserdem hatte er sich über 3 Jahrzehnte so in seinem Reich eingelebt..
Gruss nach Südtirol
andreas1234567
Hallo nochmal,
muss ich mich korrigieren, neben dem Alter passt auch die Örtlichkeit nicht.
Mein Fehler ,bitte um Entschuldigung, hab ich nicht genug nachgeschaut.
Der im ORF vorgestellte Einsiedler wäre auch ein alter Bekannter der STZ gewesen, hat schon ein Interview bekommen.
https://www.tageszeitung.it/2019/11/30/229862/
Wer nachschaut, es gibt in Südtirol gewiss ein dutzend dokumentierter Fälle von Einsiedelei die bewusst dieses Leben gewählt haben, vielleicht erinnern sich manche an den „Falschauergeist“ , den Indianer von Prad oder Karl, der Zuckbichler.
Wie berichtet hat der jetzt Heimgegangene auf jedwede Hilfe und Unterstützung verzichtet und ist gewiss kein mangels Hilfsangeboten auf der Strasse Erfrorener, das Bild zum Artikel ist etwas irreführend..
Auf Wiedersehen in Südtirol